Darstellende Kunst
AKTUELLE VORSTELLUNGEN
Theater, Tanz, Performance
"Mit eigener Stimme"
von Nada Kokotovic nach RomArchive Sammlung Dr. Karola Fings
"Mit eigener Stimme"
von Nada Kokotovic nach RomArchive Sammlung Dr. Karola Fings
Die theatralische Version des Projektes: “Voices of the Victims“ veranschaulicht die Bedeutung von Verfolgung und Völkermord von 1933 bis 1945 für Sinti und Roma in Europa.- Die konzentrierte und sensible Ausführung bietet einen idealen Einstieg in die Thematik und zugleich eine reflektierte Gesamtdarstellung der Geschichte der Sinti und Roma.
Liebe Kollegen, liebe Freunde, wir laden euch herzlich zu unserer Premiere ein!
Premiere
Mitwoch, 20. 11.2019 und 21. 11. 2019
Ort: NS-Dokumentationszentrum Köln, Appelhoffplatz. 23-25. 50667 Köln
Zeit: 19 Uhr
(Wegen begrenzter Räumlichkeiten ist die Zuschauerzahl auf 30 Personen begrenzt)
Premiere
2. Premiere
Dienstag 26. 11.2019
Ort: Kunsthaus Rhenania, Bayenstr.28. 50678 Köln
Zeit: 20 Uhr
Karten: 02212406172 und info@tko-theater.de
Produktion: Theater TKO
Regie, Dramaturgie: Nada Kokotovic
Raum Instalation: Asja Uritskaya
Kostüme: Joanna Rybacka
Presse/Ö-Arbeit: Iris Pinkepank
Foto:susebee
Es spielen: Nedjo Osman, Zeljka Basic, Katharina Waldau, Klaus Nicola Holderbaum und Tuong Phuong
Weitere Aufführungen:
Mittwoch, 27.11.2019
Dienstag, 03.12. 2019
Mittwoch, 04.12.2019
Freitag, 24.01.2020
Samstag, 25.01.2020
Gesprochen wird Deutsch, Romanes, Kroatisch, Serbisch, Vietnamesisch
INTER.PHASE
die Begegnung des Menschen mit seiner kybernetischen Zukunft.
Was heißt es, Mensch zu sein, wenn das Streben nach Optimierung die Grenzen zwischen Biologie und Technologie verschwimmen lässt?
INTER.PHASE zeigt eine menschliche Gesellschaft im Umbruch, auf der Suche nach Neuorientierung. Biologische und kybernetische Lebensformen erkunden sich, stehen im Wettbewerb, sind Sieger und Besiegte und stellen unweigerlich die Frage: Wo stehe ich?
INTER.PHASE ist eine multidisziplinäre Tanz-Zirkus-Performance, in der vier Prototypen mittels Prothesen und Sensoren die Grenzen des Körpers erweitern
DO, 14.Nov 2019 20:00 Uhr
WEITERE VORSTELLUNGEN:
FR, 15.Nov 2019 20:00 Uhr.
SA, 16.Nov 2019 20:00 Uhr
Tickets: 0151 - 227 838 95 / mail@adrian-castello.com 14,00 Euro / 9,00 Euro erm.
Veranstaltungsort: Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln
Konzept / Künstlerische Leitung / Choreographie: Adrián Castelló
Chor. Assistenz / Dramaturgie: Carla Jordão, Susanne Beschorner
Tanz / Performance: Lena Visser, Manuel Kisters, Simone Kieltyka, Adrián Castelló
Kostüm / Bühnenbild: Katrin Lehmacher - Video: Cornelius Schaper
PR & Produktion: Caroline Skibinski
Licht & Technik: Gregor Weber
Mit freundlicher Unterstützung von:
NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Stadt Köln Kulturamt; Partner: Kunsthaus Rhenania; Unterstützer: ZAIK, Quartier am Hafen, TanzFaktur, Barnes Crossing e.V.
Mehr Informationen
House of Drama: Room Service feiert die 20. Staffel im Rhenania
Theater-Performance des Künstlerkollektivs bodyincrisis
bodyincrisis steuert mal wieder direkt in die Sinne des Publikums. Bequemer Sessel, Licht aus, Vorhang auf? Fehlanzeige. Die Gäste sind hier Teil der Performance und können sich mithilfe einer „Laufkarte“ durch sechs Ebenen des Gebäudes am Rheinauhafen treiben lassen. Dabei treffen sie auf eine bunte Mischung kurioser Lebensdramen, bizarre Gestalten, sinnliche Klangerlebnisse, experimentelle Videokunst und Tanz.
Tickets
K. Szabó/F.A.C.E. Visual Performing Arts
Premiere 26. September 2019
Kristóf Szabó arbeitet mit dem F.A.C.E. Ensemble an der Schnittstelle von Bildender Kunstund Darstellende Künste - und wurde für den Kölner Tanz- und Theaterpreis (2018)nominiert.
MEDEA ist die Geschichte der Scheidung einer Mischehe; unübertroffen inspirierte ihre Tragik und ihre Leidenschaft das XX.-XXI: Jahrhudert zu zahlreichen Fassungen.Aus Nordafrika stammend und im Exil in Europa mit dem Griechen Jason verheiratet, wird Medea von ihrem Mann geschieden - zur gleichen Zeit erhält Medea ihren Abschiebescheid.Binnen 24 Stunden soll die Mutter das Land mit ihren Kindern verlassen. In ihre muslimische Heimat zurück kann sie nicht, wegen ihrer Flucht nach Europa droht ihr dort die Todesstrafe.Ihr Ex-Mann verhöhnt sie. Voraussetzungen eines Rachefeldzugs gegen sich selbst und die Welt, bei der auch die eigenen Kinder nicht verschont werden und den gewaltsamen Todfinden.Die Aktionen der Darstellerin sind Rituale des Abschieds, des Stolzes, der Rache, der Ausweglosigkeit und des unbedingten Willens, die eigene Souveränität gegen die Welt zubehaupten.
WANN: PREMIERE: 26. Sept. 2019 / 20 h
Weitere Termine: 27, 28, Sept. 2019 / 20 h und 29. Sept. 2019 / 18 h
WO: Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln
KARTEN :An der Abendkasse
TICKETPRESE: 17 € / ermäßigt 11 €
KARTENVORBESTELLUNGEN:
face-performingarts@hotmail.com
Gewidmet Bolat Atabayev,
dem im Kölner Exil lebenden Regisseur aus Kasachstan,
stellvertretend für alle politischen Dissidenten
Mehr als 400 Jahre herrscht Herr Drache über die Stadt. Die Stadtbewohner haben sich damit abgefunden: das war schon immer so, so wird es immer bleiben. Wir haben uns daran gewöhnt. Jedes Jahr wird dem Drachen das schönste Mädchen geopfert, auch das ist unsere Tradition. Herr Drache ist sehr gütig. Und überhaupt: es gibt nur ein Mittel, von Drachen verschont zu bleiben: Man muss seinen eigenen Drachen haben.
Doch dann kommt einer – ein Heimatloser, ein Wanderer, ein Fremder, der die Dinge nicht so hinnehmen will, wie sie sind. Er fordert den Drachen zum Kampf heraus, um die Stadt zu befreien. Freiheit? Was fängt man mit etwas an, das man nie erfahren hat?
Es ist eine Geschichte über Macht und Unterdrückung – so alt wie die Welt. Und mitten drin ein Drache, ein Bürgermeister mit seinem ehrgeizigen Sohn, ein warmherziges Mädchen mit ihrer gelehrten Mutter, die Bürger der Stadt und natürlich ein Ritter - ein Nachkomme des berühmten Lancelot - der eigentlich keine Lust hat, ein Ritter zu sein… Was heißt es, den Drachen zu töten?
Es spielen: Elena Boecken, Dana Mikhail, Julia von Tettenborn, Daniel Müller,
Janosch Roloff, Burak Temir, Götz Vogel von Vogelstein
Kostüme: Beatriz Obert
Choreographie: Nina Rauterkuß
Licht: Gregor Weber, Dana Mikhail
Regie/Bühne: Irina Miller
Premiere: 13. Juni 2019 um 20.00 Uhr
weitere Vorstellungen 14./15. Juni um 20.00 Uhr
16. Juni um 18.00 Uhr
Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln
Karten: € 18 / € 12
Kartenreservierung: 0221 7606154 oder info@ensemble-integral.de
Am 14. und 15. Juni findet nach der Vorstellung ein Publikumsgespräch in Anwesenheit von Bolat Atabayev statt.
info@ensemble-integral.de
Das Salzbuckelparadigma
Eine Geschichte über die Schwierigkeit, im Unsinn Sinn zu finden und dann noch etwas damit anzufangen.
Standort Süd-Nord. Im Mittelpunkt von Nichts. Das Wetter. Noch da.
Auf dem Schiff, das nicht mehr fährt, fristet die Crew, die nichts mehr tut, ihr Sein.
Man müsste etwas tun.
Das Schiffsmädchen hat noch ein Leben vor sich.
Die Kartografin will die Welt vermessen.
Und die Kapitänin wartet auf sich selbst.
Die letzte Kiste voller Papier hätte sicher schon längst irgendwo anders sein müssen.
Aber es wird ja doch nichts.
Ohne Kapitänsbefehl bleibt alles, wie es ist.
In der Zwischenzeit kann man fast bis an das Ende von Pi zählen.
3,1415 und so weiter. Das ist eine verdammt lange Zahl.
Und während Pi wächst, ohne dabei jemals mehr zu werden, entleert sich der Sinn des
Daseins.
Irgendwann gibt es so etwas wie Sinn nicht mehr.
Dann schlägt jemand ein Loch in den Bug.
Schade, aber immerhin.
Abgetakelt und Ende.
Otto hat es richtig gemacht und ist zuhause geblieben.
Otto weiß nicht, dass Papier nicht singen kann.
Ottos einzige Freundin ist ein Nachtschattengewächs.
Otto schreibt sich von hinten wie von vorne.
O-T-T-O
Eine Produktion der Theaterakademie Köln in Kooperation mit der Jungen
Theatergemeinde Köln
Spielort: Kunsthaus Rhenania (Bayenstr. 28 / 50678 Köln)
Premiere: 21. Mai 2019 / 19:30 Uhr
Weitere Vorstellungen: 22., 23., 24., 25. Mai 2019 / jeweils 19:30 Uhr
Ticketpreise: 14,00/ ermäßigt 9,00 €
Karten unter: tickets-regieklasse@theaterakademie-koeln.de
oder +491786649292
Mit: Laura Engelhardt, Julia Hoffmann, Pascal Mester, Paulina Triebs
Regie & Text: Isabella Kolb, Michael Mayer
Dramaturgie: Katharina Rettich
Choreographie: Tatiana Feldman
Regieassistenz: Christoph Schilling
Produktionsleitung: Luisa Kammrad
Schauspielcoaching: Alexandra Hespe
Regie- und Dramaturgiecoaching: Karoline Bendig, Ragna Kirc
tickets-regieklasse@theaterakademie-koeln.de
DRAUSSEN VOR DER TÜR
Eine Produktion von neuesschauspielkoeln
Verantwortung, Freiheit, Gerechtigkeit! Für das Gedenken, gegen das Vergessen!
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!
„Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert ist das Drama der Nachkriegsliteratur.
Es handelt von einem Soldaten, der aus dem Krieg heimkehrt und dem es nicht gelingt sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Von der Kriegsgefangenschaft und dem Krieg an sich geprägt, sucht er nach Wahrheit, Moral und Verantwortung und trifft auf eine Verdrängungsgesellschaft, die ihn ohne Antworten und Verständnis aus dem Leben, aus der Gesellschaft ausschließt. Der Mann: Beckmann. Vom Krieg zermalmt. Alleine gelassen. Ignoriert. Verzweifelt. Draußen vor der Tür.
Besetzung: Leonie Houber, Thekla Gras, Frank Baumstark, Yannick Hehlgans, Richard Hucke,
Mike Reichenbach, Janosch Roloff
Licht: Gregor Weber, Assistenz: Elena Boecken, Bearbeitung: Hanno Dinger, Regie: Stefan Krause
Ort: Kunsthaus Rhenania, Köln / Bayenstr. 28, 50678 Köln
Karten: € 18 / € 12
KölnTicket: https://bit.ly/2TFJgi7
Premiere: 21.3.2019
Weitere Termine: 22.,23.,24. u. 28.,29.,30.,31.3.2019 / Zusatztermine und Schulvorstellungen auf Anfrage möglich.
kontakt@neues-schauspiel-koeln.de / +49 1525 38 61 555 Stefan Krause
WERTEmitbürgerinnen
Es scheint so, dass jemand per se mehr wert ist, wenn er oder sie in Deutschland geboren wurde? Ist das wirklich so? Und was sind die vielbeschworenen Werte, die dahinter stehen überhaupt? Sind Afghanen nicht genauso fleißig wie Deutsche? Sind Syrer nicht genauso pünktlich wie Russen? Sind Fleiß und Pünktlichkeit überhaupt Werte? Und wer redet eigentlich noch über Menschlichkeit? WERTEmitbürgerinnen ist ein Stück mit alten und neuen Deutschen, über das alte und das neue Deutschland. Über unsere Werte aber vielmehr über unsere Gemeinsamkeiten. Und über die Frage, wie wir unser Land und unsere Gesellschaft gemeinsam bestimmen und weiterentwickeln.
Es geht um uns! Um uns alle! Und wir sind nicht mehr leise!
Mit. Rami Al Telawi, Hayan Amer, Jasmin Büning, Mohammad Dehaqan, Aras Faraj, Diyar Ismail, Ahmad Jaber, Milena Michalak, Abulrahman Salah, Alireza Sarwari, Ali Yousef, Samim Zamani
Konzept und Regie. Manuel Moser
Spielleitung. Sibel Polat
Ausstattung. Maurice Dominic Angrés
Dramaturgie. Katja Winke
Assistenz. Hannah Lorenz
Fr. 15.03.2019 19 Uhr Kunsthaus Rhenania Köln
Sa. 16.03.2019 19 Uhr Kunsthaus Rhenania Köln
Eine Produktion des Ensembles Familie Rangarang von c.t.201 Freies Theater Köln
in Koproduktion mit theaterkohlenpott Herne, dem COMEDIA Theater Köln und der Flüchtlingshilfe Weitmar.
Gefördert durch Interkultur Ruhr
VERGANGENE VORSTELLUNGEN
(Archiv)
Event-Karikaturisten bitten zum Karikatur-Parkour
24. Oktober 2018 um 19.30 Uhr
Event-Karikaturisten aus ganz Deutschland veranstalten am 24.Oktober 2018 um 19.30 Uhr im Kunsthaus Rhenania ein ungewöhnliches Live-Spektakel. Auf einem interaktiven „Karikatur-Parkour“ führen sie in die Welt der Zerrbilder.
Das Publikum erlebt eine Riege Profi-Schnellzeichner live bei ihrer rasanten Arbeit. Dabei erfährt es den Prozess des Karikierens unterhaltsam aus verschiedenen Perspektiven – als Zuschauer, Zeichner oder Gezeichneter. Die Besucher haben die Wahl: Wer möchte, kann sich als Beobachter staunend den vielfältigen Sinneseindrücken hingeben. Oder selbst aktiv werden, etwas ausprobieren und das weiße Papier bezwingen. Ganz Mutige können auch Modell sitzen und sich dabei der Ungewissheit hingeben, was der Künstler zeichnerisch aus ihnen macht. Mit etwas Glück oder Fleiß besteht die Chance auf ein Präsent: eine persönliche Profi-Karikatur. Zu diesem Zweck können die Besucher auf einer zuvor ausgeteilten „Kari-Karte“ Punkte sammeln.
Als Conférencier führt Frank Baumstark durch spannende Themenblöcke rund um die Karikatur, gebettet in Szenen aus Klängen, Tanz und skurrilen Figuren.
Die Performance findet im Rahmen einer dreitägigen Karikaturisten-Convention im Kunsthaus Rhenania statt. Einige der gefragtesten Schnellzeichner aus der ganzen Republik haben sich hier zu einem lockeren Austausch angesagt. Mit dabei sind unter anderem die Kölner Schnellzeichner Joachim Rick und Mirror-Man.
Karikatur-Parkour
Montag, 24. September 2018, 19.30 Uhr
Ausstellungshalle, Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln
Eintritt: 15 € normal/12 € ermäßigt
Vorbestellungen bitte unter:
0171-966 98 20
kontakt@mirror-man.de
Performance Garten
Unter dem Titel »watch us work it« zeigt der 6. Performance Garten achtzehn künstlerische Performances, die auf unterschiedliche Weisen das Verhältnis von Performance, Kunst und Arbeit befragen. Sie handeln von dienstleistender Arbeit, dem (sich ab)arbeitenden Körper, entwerfen Bilder bzw. Images von Arbeit und verhandeln die Position des Performativen innerhalb ökonomischer Ordnungen.
Das zweitägige Programm bringt Nachwuchskünstler/innen und erfahrene Künstler/innen zusammen und schafft einen offenen, vielsprachigen Raum für Diskussion und
Begegnung.
Zum 6. Performance Garten im Kunsthaus Rhenania laden wir dich und deine Freund*innen herzlich ein.
fr 19 okt performances & artist talks 16.30 – 22.00
sa 20 okt performances & artist talks 12.00 – 23.00 meeting 18.15 aftershow w/ verfürth 23.00
http://www.performancegarten.de
Room Service
24. November - 27. November 2016 | jeweils 19:30 und 21:00 Uhr
ROOM SERVICE XVII
Theatrale Erlebnisräume
Eine Produktion von Gregor Weber
Der Klingelton ist ein Markenzeichen von „Room Service“ im Kunsthaus Rhenania. Doch ruhig Blut, das Smartphone kann getrost in der Tasche bleiben. Entscheidung ist gefragt! Denn in dem vom 24. – 27. November 2016 stattfindenden Performanceprojekt „Room Service XVII“ bestimmt das Publikum, was es sehen will - wenn es klingelt. Ob schauspielerische Miniaturen über die kleinen und großen Dramen des Lebens, Gesangswettbewerbe mit Zickenkrieg, japanischer Butoh-Tanz, Hip-Hop-Rhythmen im Beatboxing-Style, meditative Klangkunst, experimentelle Videoprojektionen oder Blind Dates mit Profi-Tänzern: die große Erlebnispalette ist jedes Mal anders zusammengestellt und eine festgelegte Bühnengrenze gibt es nicht. „Room Service“ ist ein Dauerbrenner unter den freien Produktionen der Kölner Kulturszene und lädt seit zwölf Jahren Besucher dazu ein, nicht alles sehen zu können, was es an Performances im Angebot hat. Eröffnet werden die theatral- multimedialen Erlebnisräume im Kölner Kunsthaus Rhenania am 24.11. 2016
Donnerstag 24.11.2016
Freitag 25.11.2016
Samstag 26.11.2016
Sonntag 27.11.2016
Vorstellungsbeginn: 19:30 und 21:00 Uhr
Vorbestellung: 0221 8705981
www.bodyincrisis.com
ABSCHLUSSFEST PLURIVERSALE IV & KING GEORG SOMMERFEST
24. Juni 2016 | 19:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
Filmdreh von NATURE THEATER OF OKLAHOMA
19:00 Uhr
Grand Finale: GERMANY YEAR 2071
& Doors Open im Kunsthaus Rhenania
21:00 Uhr
Konzert: FOKN BOIS
ab 22:00 Uhr
King Georg Resident DJs
22:00 Waltraud Blischke, 23:00 Marat Beltser, 00:00 Schlammpeitziger, 01:00 Lucy Milanova, 02:00 Chesney, 03:00 Jondo
Eintritt frei
GERMANY YEAR 2071 ist eine Koproduktion mit dem Impulse Theater Festival 2016 und Berliner Festspiele / Foreign Affairs. Das Nature Theater of Oklahoma bittet das Publikum zum mehrtägigen Dreh eines Retro-Science-Fiction-Films: ein Alphaville des 21. Jahrhunderts vor Kölns Architekturkulisse und auf der stetigen Großbaustelle Berlin. Das Publikum ist eingeladen, bei der Entwicklung, Inszenierung und Darstellung dieser ortsspezifischen Filmperformance mitzuwirken und Dorothy und Joseph, die Helden dieser Performance, auf einer geheimen Mission nach Deutschland zu begleiten. Das Land steht kurz vor dem Zusammenbruch. Menschengleiche, nach Schweinefleisch schmeckende Außerirdische werden wegen ihres köstlichen Aromas von anderen Planeten importiert. Neugeborene landen in Aufzuchtlagern in deutschen Kolonien in Griechenland. Doch selbst diese drastischen Maßnahmen führen nicht zum wirtschaftlichen Aufschwung ‒ denn der gesamte Gewinn landet in den Händen des cleveren Geschäftsmannes Baron Bruno. Dorothy und Joseph vermuten, dass er die Bevölkerung insgeheim mit einem grauenhaften Sumpfmonster terrorisiert. Vielleicht ist es aber auch nur ein sehr überzeugend gestalteter Karnevalswagen ...
Das Nature Theater of Oklahoma sind die New Yorker Künstler Kelly Copper und Pavol Liska. Ihre international gefeierten Arbeiten wurden bereits von Festivals und Theatern wie den Berliner Festspielen, dem Burgtheater Wien oder dem Festival d’Avignon präsentiert.
FOKN BOIS Mit ihrem gradlinigen Rap und der Leidenschaft für musikalische Experimente mischen Wanlov the Kubolor und sein Kollege M3nsa unter dem gemeinsamen Namen FOKN Bois die Musikszene Ghanas auf. Ihr Mix aus traditioneller afrikanischer Musik und Rap, Dub und Techno ergibt einen energiegeladenen, hypnotischen Sound, den sie mit mutigen Texten und politisch brisantem Humor kombinieren. So ist ihr „Gospel Porn Christian Rap“ voll von deutlichen Provokationen und satirischem Spott, der nicht nur auf eine, sondern gleich auf eine ganze Reihe von Gruppen abzielt, insbesondere aber auf Christen, Muslime, Rastafaris, Chinesen und Weiße im Allgemeinen. Sie danken Gott, dass sie „keine Nigerianer“ sind und vollziehen einen Perspektivwechsel, indem sie selbst zu Gebern werden und Spenden sammeln, um „Amerika zu helfen“. FOKN Bois hatten ihr Debüt 2010 mit dem Soundtrack zu Westafrikas erstem Musicalfilm auf Pidgin, Cos Ov Moni. Der Soundtrack basiert vollständig auf Samples klassischer afrikanischer Highlife-Alben. Ihr Rap-Album FOKN Wit Ewe erschien 2012. Ihr Mixtape FOKN Ode To Ghana folgte 2015. FOKN Bois leben in Budapest.
WEITERE INFORMATIONEN
Mehr Informationen!
ROOM SERVICE XVI
19./20./21./22. November 2015
„Room Service XVI“: Ton, Text, Tanz & Theater im Minutentakt
Das Kult-Performancespektakel „Room Service“ startet wieder durch. Eröffnet werden die theatral-multimedialen Erlebnisräume im Kölner Kunsthaus Rhenania am 19. November 2015 um 19.30 Uhr. Karten sind wie immer unter der Telefonnummer 0221-870 59 81 erhältlich.
„Entscheide dich“ lautet das Prinzip, mit dem Gregor Weber das Publikum in seiner Produktion „Room Service“ konfrontiert. Damit treibt er spielerisch auf die Spitze, dass uns das Leben mittlerweile tagtäglich ein großes Maß an Entscheidungen abverlangt. In Room Service, das vom 19.-22. November 2015 im Kunsthaus Rhenania am Kölner Yachthafen stattfindet, bestimmt der Zuschauer, was er sehen will. Vom Ensemble kreuz und quer durch das Gebäude geschickt, hat jeder Einzelne die Wahl, welches sich ihm bietende Türchen er öffnen will und welches nicht - wie in einem begehbaren experimentellen Adventskalender. Ist die Entscheidung gefallen, startet jedes Mal ein neuer überraschender Sinnesparcours aus Text, Musik, Tanz und Performance. Dabei können auch schon mal die Bühnengrenzen verwischen, und der Gast befindet sich plötzlich mitten im Geschehen. Doch der Besucher kann nicht alles sehen. Auf jeder Ebene muss er sich für einen der Räume entscheiden und den Rest ungesehen hinter sich lassen.
Auch in diesem Jahr bietet Room Service wieder viel Tanz. So zeigt Benedetta Reuter zur Live-Musik von Nicola L. Hein die gekürzte Version ihres neuen Solos „Electric Tire Land“, uraufgeführt beim Kölner Stromfestival IV. Und Helena Miko, die als freischaffende Tänzerin unter anderem mit Angie Hiesl gearbeitet hat, präsentiert ein Stück, das im Rahmen ihres Masterstudiengangs an der Sporthochschule Köln entstanden ist. Auch Freunde des Butoh-Tanzes kommen wieder auf ihre Kosten mit Gwendolin Gemmrich und Nina Kierdorf, die zur Live-Musik von Albrecht Maurer und Norbert Rodenkirchen tanzen.
Idee & Regie: Gregor Weber / CoRegie & Licht: delta RA’i, Gwendolin Gemmrich
„Grandios!“
(Kölner Stadt-Anzeiger)
"Zu Beginn des Abends bekommt jeder Zuschauer eine Laufkarte, die ihm die Reihenfolge der zu besuchenden Stockwerke vorgibt, nicht aber die Wahl des Raumes. Gefragt ist hier also Entscheidungsfreude..."
(Kölnische Rundschau)
"Der ROOM SERVICE lebt vom Moment der Überraschung. Innerhalb einer Stunde werden sämtliche Sinne beansprucht."
(Kölner Stadt-Anzeiger)
19./20./21./22. November 2015, täglich 19.30 Uhr & 21.00 Uhr
(Freitag und Samstag zusätzlich Late-Night-Special um 23 Uhr)
Eintritt: 16€/12€ ermäßigt
(bei nochmaligem Kommen gibt es Rabatt)
Vorbestellungen: 0221/8705981
Pressekontakt: Barbara Jahn 0221/9762788
In Kooperation mit dem Kunsthaus Rhenania, André Joelles, Angie Hiesl, Barbara Deussen, Benedetta Reuter, Bernd Arnold, Heiko Specht, Gregor Zootzky, der HGK und der Theaterakademie Köln
http://www.bodyincrisis.com
bodyincrisis@gmx.de
SCHWARZBROT
12. - 18. Dezember 2014
SCHWARZBROT von Davor Spisic
Übersetzung aus dem Kroatischen von Mirjana und Klaus Wittmann
Regie, Dramaturgie, Raum Konzept: Nada Kokotovic
Kostüme: Joanna Rybacka
Es spielen: Anita Schmidt, Anna Simmering und Nedjo Osman
Gesprochen wird Deutsch, Kroatisch, Romanes
Koproduktion mit dem Rom e.V.
Presse/Ö-Arbeit: Iris Pinkepank, 015204924665, i.pinkepank@romev.de
Abgeschoben – 20 Jahre lebte sie in Deutschland, hier unter uns. Und plötzlich fliegt sie raus. Irgendwo hin. Gezerrt. Getreten. Verfrachtet. Ohne Vorbereitung. Willenlos. Wie ein Stück Vieh. Der Boden unter ihren Füßen reisst weg. Die Luft zum Atmen bleibt aus. So passiert es Lenka. Und Trajo. Doch er hat nicht dasselbe Schicksal. Seines ist schlimmer. Als Roma hat er sich so extrem angepasst, dass er sich selbst verlor. Zwischen Gewinn und Verlust. Zwischen Roma und Nicht-Roma. In dieser Situation treffen sie sich. Unerwartet. Beide fremd in unserer Gesellschaft. Schlagen wie Meteoriten auf einander ein. Beide verzweifelt. Er zwischen Pflicht, Verständnis, Mitgefühl. Sie zwischen Mutterinstinkt, Verlorenheit, Liebe. Sie finden und verlieren sich. Sofort. Schonungslos. Tragisch.
Termine: Premiere am 20.11. Weitere Vorstellungen am 21. und 23.11. und vom 12. bis 18. Dezember 2014
Ort: Kunsthaus Rhenania, Bayenstr. 28, 50678 Köln
Zeit: 20 Uhr
Eintritt: für Sinti und Roma frei
Karten: 0221-2406172 und info@tko-theater.de
info@tko-theater.de
Room Service XV
13. – 16. November 2014
Room Service XV
Eine Produktion von Gregor Weber / Köln
Vom 13. – 16. November 2014 startet der Kölner Choreograf Gregor Weber wieder seinen theatral-multimedialen Zimmerservice durch und das im 10. Jahr. „Entscheide dich“ lautet der Schlüssel zu dem Performancespektakel, das kreuz und quer durch das Kunsthaus Rhenania führt. Wie in einem begehbaren experimentellen Adventskalender aus Musik, Text, Tanz und Video hat das Publikum die Wahl, welches Türchen es öffnen will und welches nicht, und erlebt dabei Überraschendes im Clip-Format. Dabei können auch schon mal die Bühnengrenzen verwischen, und der Gast befindet sich plötzlich mitten im Geschehen. Im 10. Jubiläumsjahr warten Weber und seine dreißigköpfige Crew mit vielen bekannten Acts der Performancereihe auf.
Mit dabei sind u.a. Tashi Iwaoka, der mit der Afrikanerin Karmela Shako zu den Klängen der Flöte von Norbert Rodenkirchen tanzt, Elisabeth Pleß und Melissa Steinsiek-Moßmeier mit Dramoletten, die das Leben schreibt, Gwendolin Gemmrich und Nina Kierdorf als Butoh tanzende Schatten, ein Alphorn, zwei Mundharmonikas, drei Diven und viele mehr. Und garantiert gar nichts sehen können die Gäste beim Blind Date. Aber psst, mehr wird nicht verraten!
Darf gerne an Interessenten weitergeleitet werden
„Grandios!“
(Kölner Stadt-Anzeiger)
"Zu Beginn des Abends bekommt jeder Zuschauer eine Laufkarte, die ihm die Reihenfolge der zu besuchenden Stockwerke vorgibt, nicht aber die Wahl des Raumes. Gefragt ist hier also Entscheidungsfreude..."
(Kölnische Rundschau)
"Der ROOM SERVICE lebt vom Moment der Überraschung. Innerhalb einer Stunde werden sämtliche Sinne beansprucht."
(Kölner Stadt-Anzeiger)
13. – 16. November 2014
Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
Vorstellungsbeginn:
19.30 Uhr und 21.00 Uhr
Kartenvorbestellungen: 0221-870 59 81
Kooperation mit Künstlern im Haus André Joelles, Angie Hiesl, Bernd Arnold, Heiko Specht und anderen Künstlern des Hauses der Theaterakademie und der HGK.
"Jeder ist frei, sich zu entscheiden. Doch wenn an dieser Stelle eine Entscheidung vorweg genommen werden darf, dann diese: unbedingt hingehen!"
(Kölner Stadt-Anzeiger)
http://www.bodyincrisis.com
MIRA4: wish
10./11./12. Okt. 2014, 20:00 Uhr
Was geschieht, wenn Wünsche manipuliert werden?
Inspiriert von der weiblichen Figur in „Der Fischer und seine Frau“ werden in einer als Parcour angelegten Installation collagenhaft erzählte Filmbilder mit Tanz-Performance verbunden. Es entsteht eine Gradwanderung zwischen Realität und Projektion, Erinnerung und Reflektion. Die Grenze zwischen dem wahrhaft Erlebten und dem Wunsch danach wird zunehmend unschärfer.
Idee/Konzept: MIRA
Film/Regie/Kamera: Julia Franken
Choreografie/Tanz: Julia Riera-Kresser
Dramaturgie: Emily Welther
Filmperformer: Emily Welther, Thomas Falk, Julia Riera-Kresser
Musik: Philip Mancarella
Filmische Assistenz/2.Kamera: Giulia Massignan, Giacomo Bolzani
Kostüme Claudia Konold, Julia Franken
P&Ö : mechtild tellmann kulturmanagement
Kartenreservierung unter: mira4performance@googlemail.com
Eintritt: € 14,- / € 9,- erm.
GEFÖRDERT DURCH:
Stadt Köln
Bezierksregierung Köln
Via Ferrata – Kletterturm Brühl
Weitere Informationen
The end - to be continued
26./28./29. Sept. 2014, 19:30 Uhr
The end - to be continued
Die dokumentarische Performance wirft einen Blick auf unser Finale
Drei Kurzgeschichten malen höchst unterschiedliche Visionen möglicher Enden aus: Ist bei der einen noch der physische Körper Indiz für (die eigene) Vergänglichkeit, tauchen die Besucher in der nächsten bereits in eine futuristisch anmutende virtuelle Realität ein um sich schließlich mit Jugendlichen die Frage zu stellen, was uns Tod und Vergänglichkeit heute noch bedeuten.
Unter Leitung der Künstlerinnen Danja Erni & Dagmar Lesiak übersetzen Kölner Gamer, Jugendliche und Senior/innen das allgegenwärtige Thema Tod und Vergänglichkeit in theatrale Form.
Premiere: 26.09.2014
1. Aufführung: 28.09.
2. Aufführung: 29.09.
Treffpunkt jeweils 19:30 Uhr im Kunsthaus Rhenania, die Performance wird zeitgleich im Kunsthaus Rhenania und an anderen Orten stattfinden.
http://www.the-end-koeln.de
Kollektiv Banane: Glück(s)los
Freitag, 16. Mai 2014, 20:00 Uhr
Theater in der Ausstellung "Moderne Mythen"
Das Kollektiv Banane zeigt "Glück(s)los"
Mit:
Nourreddine Chamari
Marcel Eid
Raphael Souza Sá
Slim Weidenfeld
Eintritt 12,- € / 8,- €
http://www.facebook.com/kollektivbanane
RUKELI
24. - 27. März 2014 jeweils 20 Uhr
RUKELI
nach dem Text „Zigeuner-Boxer“ von Rike Reiniger
Regie/Dramaturgie/Ausstattung: Nada Kokotović
Johann Wilhelm Trollmann ist Anfang der 30er Jahre ein Star im Boxring, ein Idol für die Jugend, ein Frauenschwarm, gut aussehend, erfolgreich, populär und anerkannt. Er ist Sinto, und sein Romanes-Name ist „Rukeli“. 1933 wird er Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Die Nazis entziehen ihm den Titel und ermorden ihn im KZ. 2013 jährt sich Rukelis Meisterschaft zum 80. Mal. – Das Stück „RUKELI“ reflektiert das Schicksal des Boxers. Es handelt vor allem von wahrer Freundschaft. Denn Rassismus boxt sich nicht durch, wenn es um Freundschaft geht, um Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Das weiß niemand besser als Rukelis Freund Hans. Einfache, liebevolle Gesten aus seiner Kindheit verankern sich so tief, dass es für ihn keinen „ dreckigen Zigeuner“ gibt. Hans erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die unter den Nazis nicht bestehen darf, und doch über Rukelis Tod hinaus existiert ...
Regie/Dramaturgie/Ausstattung: Nada Kokotović
Es spielen: Nedjo Osman, Arno Kempf
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit: Iris Pinkepank
24.-27. März 2014 jeweils 20 Uhr
Es ist zweisprachig inszeniert, auf Romanes und Deutsch.
Eintritt: 17 / 10 € , für Sinti und Roma frei
Kartenverkauf nur hier oder Abendkasse: 0221-2406172 und info@tko-theater.de
KEINE Reservierung oder Kartenvorverkauf über das Kunsthaus Rhenania
copyrights: Klaus Dilger - TANZweb.org
info@tko-theater.de
Agonia
Leben mit der Todesangst
Premiere 8. Dezember 2013 + zweite Aufführung 9. Dezember 2013 um 20:00 Uhr
Agonia
Leben mit der Todesangst
Premiere 8.12.2013 + zweite Aufführung 09.12.2013 um 20:00 Uhr
„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“, heißt es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Doch wie ist es, in Krisenregionen zu leben, in denen dieses Grundrecht des Menschen nicht garantiert ist? Wo das Leben zum täglichen Überleben wird. Was macht das permanente Gefühl der Bedrohung mit den Menschen, wie bewältigen sie ihren Alltag? Und gibt es auch hier Inseln des Glücks?
Sieben Künstler setzen sich mit der Thematik auseinander, teils basierend auf autobiografischen Erfahrungen. Sie stammen unter anderem aus Deutschland, dem Iran und Japan und erzählen mittels Schauspiel, Tanz, Musik und Videokunst von ihrem Leben mit dem Tod.
Elissavet Hasse Konzept/künstlerische Leitung
Gregor Weber Regie
Paula Keller Schauspiel/Text
Christiane Bruhn Schauspiel/Text
Syavash Rastani Musik
Roshanak Morrowatian Tanz
Tashi Iwaoka Performance
Förderer: Kulturamt der Stadt Köln
Tickets: 13 Euro / 9 Euro
Vorbestellungen / Kontakt:
Elissavet.Hasse@netcologne.de
0162 78 35 642 08
Über das Kunsthaus Rhenania können keine Karten bestellt werden.
Bild © Meyer-Originals
Pressestimme
Elissavet.Hasse@netcologne.de
RUKELI
2.-4. Dezember 2013
RUKELI
nach dem Text „Zigeuner-Boxer“ von Rike Reiniger
Regie/Dramaturgie/Ausstattung: Nada Kokotović
Johann Wilhelm Trollmann ist Anfang der 30er Jahre ein Star im Boxring, ein Idol für die Jugend, ein Frauenschwarm, gut aussehend, erfolgreich, populär und anerkannt. Er ist Sinto, und sein Romanes-Name ist „Rukeli“. 1933 wird er Deutscher Meister im Halbschwergewicht. Die Nazis entziehen ihm den Titel und ermorden ihn im KZ. 2013 jährt sich Rukelis Meisterschaft zum 80. Mal. – Das Stück „RUKELI“ reflektiert das Schicksal des Boxers. Es handelt vor allem von wahrer Freundschaft. Denn Rassismus boxt sich nicht durch, wenn es um Freundschaft geht, um Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Das weiß niemand besser als Rukelis Freund Hans. Einfache, liebevolle Gesten aus seiner Kindheit verankern sich so tief, dass es für ihn keinen „ dreckigen Zigeuner“ gibt. Hans erzählt die Geschichte einer Freundschaft, die unter den Nazis nicht bestehen darf, und doch über Rukelis Tod hinaus existiert ...
Regie/Dramaturgie/Ausstattung: Nada Kokotović
Es spielen: Nedjo Osman, Arno Kempf
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit: Iris Pinkepank
Premiere: Montag, 25. November 2013
weitere Termine: 26.11.2013, 2. bis 4.12.2013
Zeit: 20 Uhr
Es ist zweisprachig inszeniert, auf Romanes und Deutsch.
Eintritt 17€
Kollegenkarte 10€
Kartenverkauf nur hier oder Abendkasse: 0221-2406172 und info@tko-theater.de
info@tko-theater.de
Kölner Stadtanzeiger 25. November 2013
Alexandra Spürk schreibt im Kölner Stadtanzeiger: "Freundschaft als Kampf unter widrigen Umständen. Das Stück Rukeli erzählt die Geschichte eines Roms und eines Deutschen..."
Room Service 14
21.-24. November 2013
Room Service 14
Eine Produktion von Gregor Weber / Köln
Wenn der Kölner Choreograph Gregor Weber sein Publikum vom 21. bis 24. November 2013 durch das Rhenania zappt, ist wieder Room Service-Zeit. Bereits zum 14. Mal installieren Weber und seine Crew in dem Kölner Kunsthaus am Rheinauhafen theatral-multimediale Erlebnisräume, die mit dem Überraschungsmoment spielen und sämtliche Sinne aktivieren. 30 Künstler aus den verschiedensten Sparten – darunter das preisgekrönte Regietalent Janosch Roloff und die für den Kölner Tanztheaterpreis 2013 nominierte Gwendolin Gemmrich - schicken ihr Publikum auf einen sensorischen Erlebnisparcours und beamen es kreuz und quer durch das Gebäude. Treppauf, treppab bieten sich dem Gast zeitgleich stattfindende Miniperformances, die faszinieren, amüsieren, animieren, konfrontieren und auch schon mal irritieren. Hier ein interaktives Dramolett, dort eine soundgewaltige Beatboxperformance und zur Krönung ein bewegendes Blind Date? Oder doch lieber sphärische Klänge auf der Blues-Harp gefolgt von einem japanischen Butoh-Tanz des Amsterdamer Gastperformers Stefano Taiuti? Alles ist möglich bei Room Service, doch nichts ist sicher. Nur eines: Sie können nicht alles sehen! Und das macht neugierig. Wer Room Service kennt, der weiß, dass er ein zweites Mal wiederkommt.
„Grandios!“
(Kölner Stadt-Anzeiger)
"Zu Beginn des Abends bekommt jeder Zuschauer eine Laufkarte, die ihm die Reihenfolge der zu besuchenden Stockwerke vorgibt, nicht aber die Wahl des Raumes. Gefragt ist hier also Entscheidungsfreude..."
(Kölnische Rundschau)
"Der ROOM SERVICE lebt vom Moment der Überraschung. Innerhalb einer Stunde werden sämtliche Sinne beansprucht."
(Kölner Stadt-Anzeiger)
21. – 24. November 2013
Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
Vorstellungsbeginn:
19.30 Uhr und 21.00 Uhr
Eintritt: 16 € / 12 € ermäßigt (bei nochmaligem Kommen gibt es Rabatt)
Kartenvorbestellungen: 0221-870 59 81
Alle mitwirkenden Künstler: Albrecht Maurer, Norbert Rodenkirchen, Stefano Taiuti, Nati Blanco, Franco Carmine, Gwendolin Gemmrich, Jule Schacht, Kerstin de Witt, Elisabeth Pless, Janosch Roloff, Jenna Schulz, Eric Zeiler, Pipa Höhner, Celina Engelbrecht, Arne Obermeyer, Lucia Schulz, Nancy Uhlmann, Nina Rauterkuß, Asta Nechajute, Tashi Iwaoka, Nele Beensen, Helen Rademacher, Thorben Bartholomay, David Koch, Sepp Mortan, Scid, Frank Baumstark, Max Heller, Tim Fehske, Felix Hübner, Orestes Fiedler, Melissa Steinsiek-Moßmeier, Mona Mucke, Christina Woike, Barbara Wegener, Gregor Weber, delta RA’i
PR: artsadmin (Barbara Jahn)
Flyer: Klaus Meier
Foto: Bernd Wendt, Simon Howar
Kooperation mit Künstlern im Haus: Studio 1: André Joelles, Studio 2: Barbara
Deussen-Applestein 3: Angie Hiesl, Studio 4: Bernd Arnold, Heiko Specht, Markus Lokai
"Jeder ist frei, sich zu entscheiden. Doch wenn an dieser Stelle eine Entscheidung vorweg genommen werden darf, dann diese: unbedingt hingehen!"
(Kölner Stadt-Anzeiger)
ROTE UTOPIE III
Premiere 16. und 17. November 2013
ROTE UTOPIE III
Nach Motiven des Buches „ im Banne des Todes“ von der Friedenspreisträgerin Swetlana Alexijewitsch
„Machen wir dem Spießer eine Freude, indem sich wieder ein naiver Kommunist umbringt. Ja. Frohlocken soll er.“
800.000 Selbstmorde nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Dies ist eine Geschichte hinter dieser Zahl. Die Geschichte von einem Menschen, der es nicht mehr aushält, dass seine Ideale zerstört werden, und sich das Leben nimmt. Eine fiktive Geschichte, die auf Tatsachen basiert.
Die teilnehmenden Künstler stammen aus den ehemaligen sozialistischen Ländern.
Ihre Biographien und Sicht prallen auf die Geschichte dieses Fanatikers.
Die Reihe „Rote Utopie“ begibt sich jedes Jahr mit einer neuen Inszenierung auf den „Weg zur Freiheit“.
Elisabeth Pleß Schauspiel/Stück
Roman Kushniarou Musik/Photographie
Natascha Scheel Klavier/Gesang
Natalia Murariu Tanz
Elissavet Hasse Konzept/Künstlerische Leitung
PREMIERE: Samstag, 16. November 2013 – 20 Uhr
ZWEITE: Sonntag, 17. November – 20 Uhr
Tickets: 13 Euro/ 9 Euro (ermäßigt)
Vorbestellungen/Kontakt: Elissavet.Hasse@netcologne.de 0162 78 35 642
Bild © Meyer-Originals
Elissavet.Hasse@netcologne.de
Václav Havel: Protest
12. - 14. November 2013
Václav Havel: Protest – ein Dialog mit Begleitung
Eine Theaterproduktion von Kristóf Szabó
Premiere 12. November 2013 – 20:00 Uhr
Weitere Termine:
13 und 14. November 2013 - jeweils 20:00 Uhr
Kunsthaus Rhenania - Bayenstrasse 28 – 50678 Köln
Tickets: 15,--€ | ermäßigt 11,--€
Kartenreservierung unter: 01577-2383492 oder kristof-szabo@gmx.de
Václav Havel: Protest: Vanek wird von seinem Schriftstellerkollegen Stanek zu Hilfe gerufen, als dessen zukünftiger Schwiegersohn, ein oppositioneller Liedermacher, verhaftet wird. Vanek, ohnehin "Profi der Solidarität", soll eine Protestresolution verfassen, Unterschriften sammeln und damit im Ausland Aufsehen erregen. So hofft Stanek, seiner schwangeren Tochter den Mann zurückzugeben, ohne die eigene bürgerliche Existenz zu gefährden. Doch die Verlockung, mit der Beteiligung am Protest seinem Leben eine moralische Wende zu geben, ist groß.
Ein Dialog mit Begleitung, aus dem Jahr 1979 der an Brisanz nichts verloren hat, wenn man das aktuelle Zeitgeschehen beobachtet:
2013 werden in Russland Oppositionelle von der Putin-Regierung eingeschüchtert, Bürgerrechtler in inszenierten Prozessen verurteilt, kritische Journalisten mit dem Tod bedroht, umgebracht. Politisches Engagement ist riskant, das Regime Putin ist gut vernetzt, es kann leicht eine bürgerliche Existenz zerstören. Was heißt es, im heutigen Russland ein Oppositioneller zu sein und sich politisch für Bürgerrechte zu engagieren? Zu gern lässt sich der Mensch politisch vertreten. Dabei ist das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit in allen Systemen schwer belastet. Kann ein Staat durch die Verabschiedung neuer, entsprechender Gesetze den Protest der zivilen Bevölkerung verstummen lassen? – Oder ist jemand mit Zivilcourage ein Mensch, der nicht die Legalität zum höchsten Gebot seines Lebens macht, sondern die Gerechtigkeit?
Die Bandmitglieder von Pussy Riots sind zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden.
Darsteller:
STANEK: Ursula Wüsthof | VANEK: Thomas Krutmann | DRITTER MANN: Garlef Keßler
PR: Mechtild Tellmann Kulturmanagement | Layout: www.designrevolte.de | Licht: Garlef Keßler | Regie: Kristóf Szabó
Václav Havel: Protest
deutsch von Gabriel Laub
© foto by Jules Desgoutte gestaltet von designrevolte.de
kristof-szabo@gmx.de
ELSES UND ANDERE GESCHICHTEN
TKO Theater
26. und 29. September 2013
ELSES UND ANDERE GESCHICHTEN von Nada Kokotović und Nedjo Osman
Regie, Dramaturgie, Bühne: Nada Kokotović
Kostüme: Joanna Rybacka
Es spielen: Zeljka Basic, Philomena Brinkmann, Heidi Roldan, Katharina Waldau,Till Brinkmann, Nedjo Osmann
ELSES UND ANDERE GESCHICHTEN erzählen vom Anderssein, von brisanten gesellschaftlichen Themen wie Mobbing, Ausländerfeindlichkeit und Ausgrenzung. Nada Kokotović und Nedjo Osman haben sich dafür am Lebensweg von Else Baker orientiert. Als 8jährige entkam die „Viertel-Sintiza“ dem KZ-Auschwitz und lebt heute in England. Sie lenken den Blick aber auch über Elses Geschichte hinaus auf das Unrecht und die Ausgrenzung, die den Roma in ganz Europa entgegenschlagen.
Historische und aktuelle Zeitdokumente zur Roma-Thematik, auch aus der aktuellen Debatte um die Ostzuwanderung, werfen einen neuen Blick auf festgefahrene Sichtweisen. Das ist das Anliegen von Nedjo Osman, selbst Roma und Begründer des Europäischen Roma Theaters. Als Kulturbotschafter möchte er das Image der Roma in der deutschen Öffentlichkeit ändern.ELSES UND ANDERE GESCHICHTEN ist der Auftakt zu einer Reihe von Stücken mit dieser Zielsetzung.
Dokumentarisches Theater nach dem Buch von Michail Krausnick „Elses Geschichte – ein Mädchen überlebt Auschwitz“, dem Interview von Else Baker aus dem Archiv des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma u. a. Quellen, für die Bühne bearbeitet von Nada Kokotović und Nedjo Osman.
Donnerstag, 26. September 2013 um 19.30 Uhr
Sonntag, 29. September 2013 um 19.30 Uhr
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit: Iris Pinkepank
Eintritt 15€
Kollegenkarten 10€
Kartenvorbestellungen: 0221-2406172 und info@tko-theater.de
http://www.tko-theater.de
info@tko-theater.de
Theater TKO
Europäisches Roma Theater
Premiere!!
4. und 5. Juni 2013
Elses Geschichte – Ein Mädchen überlebt Auschwitz
Dokumentarisches Theater Nach dem Buch von Michail Krausnick
Für die Bühne bearbeitet von Nada Kokotovic und Nedjo Osman
Regie und Choreographie Nada Kokotovic
Eine Geschichte, die Else vergessen und verschweigen sollte. So lautete der Befehl der Nazis und so wollten es viele, auch später noch: ‚Else, behalt das für dich!’
Doch auch traurige Geschichten wollen erzählt sein. Und Erinnerung ist wichtig: für eine bessere Zukunft.
4. Juni 20 Uhr
5. Juni 17 Uhr
Karten 15 / 10 €
Karten Tel. 0221 2406172
http://www.tko-theater.de
Papiertheater
Das „Kölner Kästchentreffen“
9. - 12. Mai 2013
Theater
Das „Kölner Kästchentreffen“ spielt
Papiertheater in Köln
7 Kölner KünstlerInnen zeigen als Intendanten nacheinander auf 7 Miniaturbühnen 7 geträumte Welten in ca. 70 Minuten, mit einer kleinen Pause.
Theo Kerp: „Nach der Kreidezeit, vor dem Jägerschnitzel“
Gerd Kuck: „Le plongeur“ und „Le bal“
Barbara Räderscheidt: „Ama“ und „Le bal“
Astrid und Herbert Rosner: „Die Winterreise“
Heribert Schulmeyer: „Silent Rotator“
Jojo Wolff: „Rheinreise“ und „Le bal“
Eintritt 15 € (inklusive Begrüßungsgetränk)
Achtung! Die Zuschauerzahl ist begrenzt. Pro Vorstellung maximal 30 Personen.
Donnerstag, 9. Mai, 19:00
Freitag, 10. Mai, 18:00 und 20:30
Samstag, 11. Mai, 18:00 und 20:30
Sonntag, 12. Mai, 18:00
b.raederscheidt@web.de
OPEN STUDIOS KÖLN
5. Mai 2013
An zwei Tagen öffnen Kölner Choreografen und Kompanien im Rahmen von
tanz nrw 13 ihre Arbeitsstätten, erlauben einen Blick hinter die
Kulissen und stellen ihre neuen Projekte vor. Tanzinteressierte haben
die Gelegenheit, mit Künstlern ins Gespräch zu kommen, um sich aus
erster Hand über die Entwicklung im Tanz und ihre
Produktionsbedingungen zu informieren. Und so unterschiedlich und
individuell wie die Arbeiten der einzelnen Kreativen, sind auch die
Entstehungsorte, die zu entdecken sind. Die beiden organisierten
Kölner OPEN STUDIOS TOUREN bringen die Besucher mit einem kostenlosen
Busshuttle zu Orten der Kölner Tanzkunst.
OPEN STUDIOSTOUR #2
SO 5.5.
13.00-18.00 UHR
TREFFPUNKT: Alte Feuerwache, 13 Uhr
Tour #2 zu den Studios von:
BARNES CROSSING
(Wachsfabrik)
ANGIE HIESL PRODUKTION
(Kunsthaus Rhenania)
ANDRÉ JOLLES
(Kunsthaus Rhenania)
Anschließend zur Alten Feuerwache
Eintritt Frei
Anmeldung erforderlich unter:
openstudios@tanzperformance.net
http://www.tanz-nrw-13.de/de/programm/extra.html
BLGRD12
15. und 16. Februar 2013
BLGRD12 eine Tanz-performance / Montage von 687performance
Künstlerische Leitung: André Jolles
Fr 15. Februar // 20.00 Uhr
Sa 16. Februar // 20.00 Uhr
im Kunsthaus Rhenania
Eintritt: 12€ + 9€ (ermässigt)
Mit GORAN Cvetkovic, Theater - und Radio-Direktor / Belgrad (Serbia)
Eine authentische Erzählung aus der Serbischen Hauptstadt über den zehn Jahre währenden Jugoslawien-Krieg und seinen Konsequenzen in die nachfolgenden Zeit bis heute, trifft auf die Gegenwart der „Euro-Union“.
In einer Montage von undressierten Tanz des 687performance - Ensembles, der Musik des genialen Musiker Duos Tobias Hoffmann (Gitarre, Banjo) und Max Andrzejewski (Schlagzeug, Objekte), ungekünzelt mit Rauheit und Schönklang, erleben die Erzählungen des Belgrader Regisseur, Theaterkritiker und Rundfunkredakteurs Goran Cvetkovic unvorhersehbare Reflexionen.
Die bildstarken Szenen wirken teils wie innere Bilder hinter Cvetkovic Erzählungen,
teils so, als forsche Jolles seelischen Archetypen nach.
(…) ein sehr persönliches und emotionales Stück. Klaus Keil / Choices
Eine Kreation des Ensembles 689performance:
Bibiana Jimenez (Tanz)
Tuong Phuong (Tanz)
Ruben Reniers (Tanz)
Evamaria Schaller (Bild)
Tobias Hoffmann (Gitarre, Banjo) und Max Andrzejewski (Schlagzeug, Objekte)
Eine Produktion von 687e.V..
Die Premiere von „BLGRD12“ wurde gefördert durch:
das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
der Stadt Köln
und dem Fonds Darstellende Künste.
http://www.687performance.de
ih@mechtild-tellmann.de
Premiere!!
Die deutschen Kleinstädter
Ein Trashical nach August von Kotzebue
18. - 20. und 25. - 27. Januar 2013
"Die deutschen Kleinstädter - Ein Trashical nach August von Kotzebue"
Diese Theatervorstellung ist eine ebenso amüsante, wie bitterböse Mischung aus boulevardesken Elementen, satirischen Seitenhieben, Parodien volkstümlicher Liedern des Komponisten Albert Lortzing und schuhplattlernden Tanzeinlagen im Bollywood-Style oder kurzgefasst, ein Trashical; und vielleicht sogar noch etwas mehr: ein zynischer Abgesang auf den von der Unterhaltungsindustrie durch Einverleibung bedrohten Kulturbetrieb.
Eine Produktion von Strahler 11 in Zusammenarbeit mit theater24.
Premiere:
18. Jan. 2013
Weitere Aufführungen:
19./20./25./26./27. Jan.
jeweils um 20.00 Uhr
Karten zu 16 € (erm. 11 €)
Kartenvorbestellung per Mail an:
theater@strahler11.de
http://www.theater24.net
theater@strahler11.de
DER MANN IM FLUR - Theater TKO
Premiere!!
12. und 13. Januar 2013
DER MANN IM FLUR
nach gleichnamigen Roman von Marguerite Duras
Flur drei
jeweils um 20 Uhr
Regie und Choreographie: Nada Kokotovic
Kostüme: Blagoj Micevski
Es spielen: Grit Bardowicks, Nedjo Osman, Christine Sohn, Phuong Tuong
Eine Co-Produktion des Theaters TKO Köln und Tanztheater Skopje, Mazedonien
„Der Mann im Flur beschäftigt sich mit dem Thema der zunehmenden Übergriffe von Gewalt in der heutigen Gesellschaft. Zum einen die zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum, die sich in den letzten Jahren immer aggressiver in deutschen und europäischen Großstädten zeigt, zum anderen die überall auf der Welt existierenden häuslichen Gewaltübergriffe vorwiegend gegenüber Frauen. Der Ausgangstext von Marguerite Duras beschreibt den voyeuristischen männlichen Blick, der langsam in zunehmende gewaltsame Übergriffe und letztlich in einen zermürbenden Geschlechterkampf mündet, der im Zusammenbruch und der totalen Erschöpfung endet.
http://www.tko-theater.de
info@tko-theater.de
UNTER TAGE - Theater TKO
10. und 11. Januar 2013
UNTER TAGE - Ein Gruppenmonolog von Sigrid Behrens (Drei Masken Verlag)
jeweils um 20 Uhr
Regie, Ausstattung: Nada Kokotovic
Es spielen: Nathalie Forester, Till Brinkmann, Christian Higer, Kai M. Brecklinghaus
Es handelt sich um vier etwa 30-jährigen Menchen, drei Männer und einer Frau, die ohne realistisches Ziel aus einer zerfallenen Fabrik ein modernes Bürohaus schaffen wollen.
Teil abwechselnd, teils gemeinsam, treten die vier Personen auf und bringen auf eine sehr poetische und sehsüchtige, manchmal erschrekend laute Art ihre Gefühle zum Ausdruck. „Unter Tage“: ein wunderbar nachdenkliches und schockierendes Stück, das tematisch besonders die junge Generation anspricht.
http://www.tko-theater.de
info@tko-theater.de
Tanz aus der Reihe
Festival Radikal
27. November - 9. Dezember 2012
687performance - BLGRD12
Premiere!
7.-9. Dezember 2012
eine Tanz-performance / Montage von 687performance
Künstlerische Leitung: André Jolles
Premiere: Fr 07. Dezember 2012 // 20.00 Uhr
Sa 08. / So 09. Dezember 2012 // 20.00 Uhr
Eintritt 15 € (erm. 9€)
Eine authentische Erzählung aus der Serbischen Hauptstadt über den zehn Jahre währenden Jugoslawien-Krieg und seinen Konsequenzen in die nachfolgenden Zeit bis heute, trifft auf die Gegenwart der „Euro-Union“ welche ratlos dem Zerfall von Regionen zusehen, dem Abwärtsstrudel und der nicht zu bändigen Hydra Finanzgier.
In einer Montage von Tanz des 687performance – Ensembles, der Musik des genialen Musiker - Duos Tobias Hoffmann (Gitarre, Banjo) und Max Andrzejewski (Schlagzeug, Objekte), ungekünzelt, mit Rauheit und Schönklang und einem renitenten Super 8 – Projektor,
erleben die Erzählungen des Belgrader Regisseur, Theaterkritiker und Rundfunkredakteurs Goran Cvetkovic aus Belgrad unvorhersehbare Reflexionen.
In dem sehr persönlichen Hintergrund des Ensembles spiegelt sich Vision und Utopie. Die teilnehmenden Nationen des Ensembles (Serbien, Vietnam, Indonesien, Kolumbien, Österreich und Deutschland) und ihre eigenen Erlebnisse von Emigration und Eingliederung reichen über das Dokumentarische hinaus und erzeugt Schwingungen ebenbürtig dem Balkan Brass.
Eine Kreation mit
GORAN Cvetkovic, Theater-und Radio-Direktor / Belgrad (Serbia)
und dem Ensembles 689performance:
Bibiana Jimenez (Tanz)
Tuong Phuong (Tanz)
Ruben Reniers (Tanz)
Evamaria Schaller (Bild)
Tobias Hoffmann (Gitarre, Banjo) und Max Andrzejewski (Schlagzeug, Objekte)
Eine Produktion von 687e.V..
Die Premiere von „BLGRD12“ wurde gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Köln und dem Fonds Darstellende Künste.
Mit "Tanz aus der Reihe" - Festival RADIKAL - im Kunsthaus Rhenania, zeigen drei Künstler und Compagnien (aus Köln, Berlin und Tilburg) ihr „extremes“ Können.
http://www.687performance.de
Felix Ruckert
Zero Gravity Zone
Kölnpremiere!
30. November - 2. Dezember 2012
Zero Gravity Zone bietet dem Gast einen Raum schwebender Absichtslosigkeit, eine Erfahrung des Halten und Getragenwerdens zwischen Himmel und Erde, auf der Schwelle zwischen Oben und Unten, in träumender Horizontale.
Die Schwerkraft die ständig auf unserem Korper lastet und diesen in seiner Form hält wird durch Anwendung unterschiedlicher Körperpraktiken und Hängevorrichtungen überlistet. Die Wirkung des Hängens, Schaukelns und Schwebens ist entspannend, anregend und überaus lustvoll, kann aber auch Angst vor Kontrollverlust, Fall und Auflösung hervorufen.
Die Erfahrung des seitlich oder auch kopfüber Hängens wird ergänzt durch eine Verflüssigung des Körperinneren mittels Klang und Vibration. Diese Klanglandschaft wird durch zwei begelitende Musiker erzeugt, aber auch durch Eigenvibration. Das musikalische Konzept ist inspiriert von der Wellenbewegung der Doppelhelix, der Vibration der DNA – Spirale als grundlegender Rhythmus aller Lebensformen.
Die zeitliche Struktur der Installation folgt einem Rhythmus von Einatmen und Ausatmen, von Kontrolle und Loslassen, von Technik und Spiel:
In den Einatmungs Phasen (PRACTICE) erhalten die Gäste Anleitungen in Techniken des inneren und äusseren “Fliegens” ( Sounding / Continuum Körperarbeit / Hängetuch Yoga / Suspension Bondage). Keine besonderen Voraussetzungen erforderlich, jede/r kann teilnehmen.
In den Ausatmungs Phasen (PLAY) gibt es Gelegenheit die erlernten Techniken spielerisch anzuwenden oder auch nur beobachtend an der Installation schwebender Körper teilzunehmen. Diese Spielphasen werden durch Live Musik und Gesang unterstützt.
Projektbeteilgte:
Amalion von Elffenstein, Spezialist für Shibari: Japanische Seilbondage
Andy Benz, Musiker: Kontrabass / E- bass http://www.andreasbennetzen.dk/
Christine Borch Tänzerin, Sängerin: Somatische Arbeit, Sounding http://christineborch.com/
Gagarino, Musiker: Percussion, DJ set http://www.groezinger-music.de
Felix Ruckert, Tänzer: Konzept, Choreographie, Continuum, Hänge-Yoga, Japanische Seilbondage http://www.schwelle7.de
Zero Gravity Zone, eine Performance von Felix Ruckert. Sie bietet dem Gast über drei Tage einen Raum schwebender Absichtslosigkeit, eine Erfahrung des Halten- und Getragenwerdens zwischen Himmel und Erde, auf der Schwelle zwischen Oben und Unten, in träumender Horizontale.
In den “PRACTICE” Phasen erhalten die Gäste Anleitungen zu Sounding / Continuum Körperarbeit / Hängetuch Yoga / Suspension Bondage.
In den “Play” Phasen wird erlerntes als Installation mit Live Musik performed.
Tagesticket: 15 € (erm. 9€)
Abendtickett: 15 € (erm. 9€)
Permanenter Einlass!!
Mit "Tanz aus der Reihe" - Festival RADIKAL - im Kunsthaus Rhenania, zeigen drei Künstler und Compagnien (aus Köln, Berlin und Tilburg) ihr „extremes“ Können.
http://www.schwelle7.de
T.R.A.S.H.
Double Bill: Girl 29 & T.+ BERNADETTE
Kölnpremiere!
27. November 2012
Beginn 20:00 Uhr
Eintritt: 15 € (erm. 9€)
T.R.A.S.H.
Girl29: Eine glänzende One-woman-show. Die Identitätskrise eines weiblichen Charakters wird porträtiert. In einem Boxring befindet sich eine Frau, die sich ständig verändert und unterschiedliche Formen annimmt. Sie ist in einer ständiger Metamorphose. Sie ist auf der Suche wie sie ist. Sie besteht aus mehreren Ichs, eine Spannung zwischen Humor und Bedrohung.
Konzept & Choreografie: Kristel van Issum / Komponist: Arthur van der Kuip / Bühnenbild: Paul van Weert / Erarbeitet mit & performt von: Tegest Pecht-Guido / Musiker: Artemisz Polonyi
(„... Wutschnauben in der Welt des Tanzes, in der die Künstler sich gegenseitig sowie das Publikum im Würgegriff halten...“ De Volkskrant/ Annette Embrechts)
T.R.A.S.H.
T+Bernadette: In diesem stark emotionalen Duett stellt T.r.a.s.h. Synergie und Ekstase als Bedingung für die Fusion zwischen zwei Menschen dar. Verloren in ihrer inneren Welt, verlieren sie sich selbst und ineinander. In einem Zustand des Rausches treffen sich die verborgenen Seiten ihrer Persönlichkeit. Bald gibt es nur noch wenig, dass zur Zweisamkeit führt.
T.+Bernadette ist ein extrem, physisches Tanzstück begleitet von Live-Musik - eine Waschmaschine, eine Menge herumliegender Kostüme und verschiedene Perücken bilden das Bühnenbild.
Konzept & Choreografie: Kristel van Issum / Komponist: Arthur van der Kuip / Bühnenbild: Paul van Weert / Erarbeitet mit & performt von Joss Carter & Lucie Petrušová/ Musiker: Jacqueline Hamelink (Violoncello)
(„…Beziehungstrash und Tanztheater, eine alte Geschichte, aber so ekstatisch, so punkig, so hautnah erzählt, das hat man lange nicht erlebt….“ Tanznetz, Michael Gruhl)
Mit "Tanz aus der Reihe" - Festival RADIKAL - im Kunsthaus Rhenania, zeigen drei Künstler und Compagnien (aus Köln, Berlin und Tilburg) ihr „extremes“ Können.
http://www.trashweb.nl
Wasserzeichen Performance Festival
8. - 24. November 2012
Am 8. November 2012 startet erstmalig in Köln das Performance-Festival „Wasserzeichen“. Das Wasser und seine Bedeutung für Macht, Zerstörung, Politik und letztlich als Lebensursprung, wird von internationalen Künstlern aufgegriffen.
Der Choreograph Gregor Weber knüpft dabei an sein erfolgreiches Theaterkonzept „Room Service“ an. Neben dem Kunsthaus Rhenania dienen Boote auf dem Rhein als Spielstätten. Tanz, Theater und politische Aktionen rücken bis zum 24. November 2012 das Thema Wasser in den Vordergrund.
Vorbestellungen: 0221 8705981
www.bodyincrisis.com
PR, Konzept und Grafik: Monika Kophal, Simon Howar, Klaus Meier, Helen Ahmad
http://www.facebook.com/wasserzeichenperformancefestival
ROOMSERVICE XIII
8. - 11. November 2012, täglich 19.30 und 21.00h
Im Kunsthaus Rhenania wird Sie das Thema Wasser über fünf Stockwerke hinweg mitreißen und in eine Interaktion von Tanz, Musik, Text und Bewegung einbinden.
Immer vorweg: Die Entscheidung, welcher Raum als nächstes betreten wird. Was Sie dort erwartet? Lassen Sie sich überraschen!
„Ein ROOM SERVICE, bei dem Theater zur intelligenten Verführung wird.“ (Kölnische Rundschau)
Konzept: Gregor Weber, delta RA’i
Vorstellungsbeginn: täglich 19.30 und 21.00 Uhr
begrenzte Zuschauerzahl – UNBEDINGT VORBESTELLEN!!
In Kooperation mit Bernd Arnold, Asuman Hasircioglu, Angie Hiesl, André Joelles und anderen Künstlern
des Kunsthauses Rhenania und der Theaterakademie Köln.
http://www.facebook.com/wasserzeichenperformancefestival
Doppelsolo
Tashi Iwaoka: Fukushima
Stefano Taiuti: Still Water
13. und 14. November 2012 jeweils 20.00h
Doppel Solo
Hibaku – marching at Fukushima Daiichi NPP
Tod oder lebendig. Die immer wiederkehrende Entscheidung für oder gegen den Moment im vollsten und tiefsten Bewusstsein: Seine Solo- tanz-Improvisation, in die er die japanische Kampfkunst Budo einfließen lässt, widmet Tashi Iwaoka den Arbeitern von Fukushima Daiichi.
Mitwirkende: Tashi Iwaoka
Still Water
Durch den japanischen Ausdruckstanz Butoh lässt Stefano Taiuti in das Drama einer einzigen Zelle hineinblicken. In einer winterschlafartigen Stille geht es um Licht, Raum, Zeit, Körper und Wasser. Eine Performance nicht nur zum Sehen, sondern auch zum Anfassen.
Mitwirkende: Stefano Taiuti
Mit anschließendem Werkstattgespräch
Vorstellungsbeginn: 20.00 Uhr
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Treibwolke - Mensch und Wasser
15. - 18. November 2012 - täglich 20.00h
Treibwolke – Mensch und Wasser
Ein Tanzstück von Gregor Weber über Wasser und das Phänomen seiner Macht. Wasser und seine Katastrophen – Wasser und seine Ohnmacht. Wie es benutzt, missbraucht und zerstört wird.
Über Körperbilder mit Live Musik und Projektionen, aufgebrochen durch interaktive Momente erzählt bodyincrisis von diesen Geschichten. Ein Abend nicht nur zum Anschauen.
Mitwirkende: Gregor Weber, delta RA'i, Norbert Krämer, Tashi Iwaoka, Stefano Taiuti, Frank Baumstark, Georg Conrad, Tim Fehske.
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Symposium
20. November 2012 - 20.00h
Wasser ist heute ein Machtfaktor die für globale Wirtschaft und Politik – aber auch ein Menschenrecht. Wer kann, muss und
darf Verantwortung für Wasser übernehmen? Ist unsere Vorstellung von Wasser als Alltagserscheinung noch zeitgemäß?
In Vorträgen und Gesprächen wird Wasser aus verschiedenen Perspektiven als Subjekt und Objekt unserer Gegenwart diskutiert.
Beginn: 20.00 Uhr / Einlass: 19.00 Uhr / Der Eintritt ist frei!
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Zeiten Wesen - abgetaucht
22. - 24 November 2012, tägl. 20.00h
Zeiten Wesen – abgetaucht
Von Wasser zu Land
Durch den japanischen Ausdruckstanz „Butoh“ erzählt die Tänzerin Gwendolin Gemmrich durch Körpersprache von der Evolution: die Entwicklung des einzelnen Embryos und die der Menschheit – angefangen beim Einzeller im Wasser bis zum heutigen Wesen, das dabei ist seinen Ursprung zu zerstören.
Mitwirkende: Gwendolin Gemmrich, Norbert Krämer
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2. Kunstfestival STROM
30. August - 2. September 2012
Internationales Kulturprogramm vom 30.8. bis 2.9.2012 im Rheinauhafen
2. Kunsthaus Rhenania Festival „Strom" und 2. Rhenania Kunstpreis
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr geht das Kunsthaus Rhenania Festival „Strom“ in die zweite Runde. Vom 30. August bis 2. September 2012 erwartet die Besucher ein vielfältiges, spartenübergreifendes Programm. Leitmotiv für die über 70 KünstlerInnen aus mehreren Ländern ist der Guckkasten / die Wunderkammer. Es wird zum zweiten Mal der Rhenania Kunstpreis von einer renommierten Jury an einen Bildenden Künstler vergeben. Das Kunstfestival steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke und wird vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt.
Das Programm! Hier weiterlesen
LOSS OF CONTROL - Cafe Jolles
Kölner Tanztheaterpreis 2011
24. - 25. Februar 2012
Niemand ist sich seines Platzes sicher...
Melanie Suchy schreibt darüber in der StadtRevue: „Ein grandios herbes Stück über Zusammenbruch und Katastrophe, über fragile Kontakte, Holz und Haut, über Demut und Gier, Einsame und Zweisame, übers blinde und sehende Stolpern und über die Möglichkeit von Kunst."
Wann: Freitag 24. + Samstag 25. Februar 2012
Uhrzeit: 20:30 9 / 12 €
Idee / Konzept / Regie: André Jolles, Yoshiko Waki, Tuong Phuong
Tanz / Kreation: André Jolles, Tuong Phuong, Bibiana Jiminez, Kazue Ikeda
http://www.687performance.de
Mythos des Sisyphos - nach Albert Camus
17. - 18. Dezember 2011
Wiederaufnahme der Produktion von Theater TKO Köln „Der Mythos des Sisyphos" nach Albert Camus. Mit drei Tänzern, drei Schauspielern und einem Musiker inszeniert die Regisseurin und Choreographin, Nada Kokotovic, ein Stück, das sich im Stil des Choreodramas, einem Zusammenspiel aus Theater, Tanz, Musik und Bild bewegt.
In der großen Halle des Kölner Kunsthauses stellen die Künstler in verschiedenen Stationen performativ dar, was der französische Philosoph, Schriftsteller und Journalist Albert Camus 1942 in seinem berühmten Essay "Der Mythos des Sisyphos", als Existenz des absurden Menschen bezeichnet.
Im Stück begegnet der Zuschauer dem absurden Menschen in unterschiedlichen Figuren und Konstellationen. Jeder von ihnen widmet sich einer Tätigkeit, die er Tag für Tag ausübt. Ebendiese andauernde und existentielle Geste der Wiederholung macht sie alle zum modernen Typus des Sisyphos, in welchem sich auch der Zuschauer wiederfindet.
Inspiriert von der alten mythologischen Erzählung des Sisyphos, der für seine Verschlagenheit von den Göttern damit bestraft wurde, einen riesigen Stein bergauf zu rollen, der, sobald er die Spitze erreichte, jedoch wieder den Berg hinabrollte, hat Albert Camus seinen philosophischen Essay aus der Erkenntnis heraus geschrieben, dass wir alle den Stein bewegen müssen, obgleich wir wissen, dass er oben nicht liegen bleibt. Mit seiner kühnen Behauptung "wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen" plädiert Albert Camus für eine zeitgenössische Ethik der Verantwortung, welche die Absurdität des Lebens (er)kennt und ihr mit Leidenschaft, Phantasie und Kreativität entgegentritt.
Die Choreografin und Regisseurin Nada Kokotovic arbeitet hier wie auch schon in ihren früheren Stücken mit einer ganz eigenen Bühnensprache, deren wesentliche Bestandteile Tanz, Sprache, Gesang, Musik, digitale Medien und Bildende Kunst sind.
Mit: Grit Bardowicks, Gustavo Bugni, André Jolles, Nedjo Osman, Tuong Phuong, Anne Simmering und Katharina Waldau
http://tko-theater.de
LOSS OF CONTROL - Cafe Jolles // Kölner Tanztheaterpreis 2011
19. + 20. November 2011
Niemand ist sich seines Platzes sicher...
Melanie Suchy schreibt darüber in der StadtRevue: „Ein grandios herbes Stück über Zusammenbruch und Katastrophe, über fragile Kontakte, Holz und Haut, über Demut und Gier, Einsame und Zweisame, übers blinde und sehende Stolpern und über die Möglichkeit von Kunst."
Idee / Konzept / Regie: André Jolles, Yoshiko Waki, Tuong Phuong
Tanz / Kreation: André Jolles, Tuong Phuong, Bibiana Jiminez, Kazue Ikeda
http://www.687performance.de
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BETWEEN.COM - Mensch im Arbeitsspeicher
16. - 18. November 2011 um 20.00 Uhr
Der Mensch im digitalen Taifun: der analoge Leib entäußert sich im Glauben, das Zentrum zu sein. Alles kann und wird vom Home-Office aus gesteuert, gekauft und kommuniziert. Doch die unendlichen Möglichkeiten der „erweiterten Realität" führen zu einer immer extremer werdenden Simplifizierung der Seinsäußerungen: das Leben in 140 Zeichen. Die Statusmeldung bei Facebook, Twitter & Co. sind verzweifelte Nachweise der eigenen Existenz. Dabei wird schnell gepostet - und noch schneller vergessen.
bodyincrisis untersuchen die Reibungsflächen zwischen analog und digital im verzweifelten Kampf um haben und sein. Die Grenzen des Theaters werden geöffnet - das Publikum im Zentrum. Im Tanz mit Projektionen verschiebt BETWEEN.COM die Schicht zwischen Realität und Virtualität, Sein und behauptetem Sein.
Wir raten Ihnen zur Obacht - mit dem Erwerb der Eintrittskarte entscheiden Sie sich für eine aktive Teilnahme an der Performance, Sie können auch jetzt schon aktiv werden unter: www.between-com.de
Idee/Regie/Choreographie/Tanz Gregor Weber
Co-Regie/Lichtkonzept/Tanz delta RA'i
Choreographie/Tanz Gwendolin Gemmrich
Idee/ Konzept Robert Christott
Schauspiel Frank Baumstark
Tanz Dana Mikhail
Musik Norbert Krämer
Live Video Mixer Tim Fehske
Live Kamera Tim Oberstätter
Typographie Klaus Meier
http://www.bodyincrisis.com
ROOM SERVICE 12 // Theatrale Erlebnisräume
10. - 13. November 2011, 19.30+21.00 Uhr
ROOM SERVICE bietet unterschiedliche Sinneserfahrungen an - in zwölf Räumen gleichzeitig. Sie können nicht alles sehen.
"Zu Beginn des Abends bekommt der Zuschauer eine Laufkarte, die ihm die Reihenfolge der zu besuchenden Stockwerke vorgibt, nicht aber die Wahl des Raumes. Gefragt ist hier also Entscheidungsfreude..."(Kölner Rundschau)
ROOM SERVICE macht Schluss mit Theater als selbstverständlich wahrgenommener Dienstleistung. Spielort ist diesmal das Kunsthaus Rhenania am Yachthafen; ein Bau, der ein Sammelsurium unterschiedlichster Räume bereithält, hinter deren verwinkelter Anordnung sie verblüffende Entdeckungen machen können.
"Der ROOM SERVICE lebt vom Moment der Überraschung. Innerhalb einer Stunde werden sämtliche Sinne beansprucht." (Kölner StadtAnzeiger)
25 Künstler laden das Gebäude mit neuer Spannung zu einem vibrierenden Performance-Körper auf, der theatrale, musikalische, tänzerische, akustische, sensorische oder visuelle Erlebnisräume bietet.
Die Zuschauer durchqueren den Spielparcours wie Reisende, die mit immer neuen unvorhergesehenen Erfahrungen konfrontiert werden.
"Eine besondere Erfahrung...Musik fühlen...intensiv und schockierend...kreativ...Menschen verbindend..." (Zuschauerstimmen)
"Ein ROOM SERVICE, bei dem Theater zur intelligenten Verführung wird." (Kölner Rundschau)
"Jeder ist frei, sich zu entscheiden. Doch wenn an dieser Stelle eine Entscheidung vorweg genommen werden darf, dann diese: Unbedingt hingehen!" (Kölner StadtAnzeiger)
++++++++++ Nominiert für den Kölner Tanz-Theater-Preis 2004 +++++++++++
Idee & Regie: Gregor Weber
CoRegie & Licht: delta RA'i
Design & Layout: Klaus Meier
Mit:
Gregor Weber, delta RA'i, Gwendolin Gemmrich, Albrecht Maurer, Frank Baumstark, Annika Weitershagen, Jeffrey A. McGuire, Nele Beensen, David Koch, Ken Mai, Julia Karl, Arne Obermeyer, Jule Schacht, Dana Mikhail, Robert Christott, Elisabeth Pleß, Jenna Schulz, Olaf Reinecke, Max Heller, Janosch Roloff, Mona Mucke, Felix Höfner, Gina Heinzmann, Josephine Lindner, Michele Müller, Matthias Weichel, Christina Schumacher, Patric Welzbacher
In Kooperation mit der Theaterakademie Köln, ACTVIDEO, Asuman Hasircioglu, Angie Hiesl, Bernd Arnold, Andre Jolles und Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK)
http://www.bodyincrisis.com
1. Kunstfestival STROM
1. - 4. September 2011
Das Kunstfestival STROM findet erstmalig vom 1.-4. September 2011 im Kunsthaus Rhenania statt. Das Programm erstreckt sich über das ganze Haus und die MS Colorado legt an. Konzerte, Ausstellungen, Performance, Film und Tanztheater finden im Saal, in den Ateliers, Innen&Außen und auf dem Wasser statt.
Der Rheinauhafen in Köln macht mit einem weiteren kulturellen Highlight auf sich aufmerksam: Das legendäre Kunsthaus Rhenania hat im 25. Jahr seines Bestehens das Festival „Strom" ins Leben gerufen. Vom 1. bis 4. September 2011 erwartet die Besucher ein vielfältiges, spartenübergreifendes Programm namhafter internationaler Künstler. Erstmals wird zudem der Rhenania Kunstpreis vergeben. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 1. September ab 19 Uhr statt.
„Strom" ist mehr als eine Rhenania-Werkschau. Vielmehr entsteht in Kooperation mit zahlreichen Gastkünstlern eine beeindruckende Bestandsaufnahme zeitgenössischer Kunst. Das Programm findet in allen Gebäudeteilen des Rhenania, im Außenbereich sowie in der angrenzenden Hafengegend statt. Installationen, experimentelle Musik und Jazz, Performance, Tanz, Multimedia-Kabinette, Dokumentarfilme, Skulpturen, Malerei und Fotografie verschmelzen zu einem außergewöhnlichen Kulturereignis.
Donnerstag 1. September 2011
19:00 Uhr Eröffnung
Schirmherr Andreas Hupke
(Bezirksbürgermeister Innenstadt)
Grußwort: Dr. Konrad Schmidt-Werthern
(Leiter Kulturamt der Stadt Köln)
http://www.stromfestival.de
NEW BURLESQUE - Live Show PEPPERELLAS feat. PINK CHAMPAGNE & WANDA WIDOWMAKER
15. Juli 2011, 22 Uhr
Eintritt 10 €
Special im Rahmen der laufenden Fotoausstellung.
Room Service 11 - Theatrale Erlebnisräume
18.- 21. November 2010, täglich 19.30 Uhr & 21.00 Uhr
Auf sechs Etagen wird das Publikum durch zwölf Räume geführt, die 25 Künstler aller Sparten zu einem Performance-Körper aufladen, der theatrale, musikalische, akustische, sensorische oder visuelle Erlebnisräume bietet.
Die erste Staffel von ROOM SERVICE war 2004 nominiert für den Kölner Tanzpreis. Seit dem wird das Projekt mindestens einmal pro Jahr in Köln gespielt.
http://www.bodyincrisis.com
Ken Mai - Crystal - Butoh Tanz
14. - 16. Mai 2010
Ken Mai ist ein japanischer Butoh Künstler, Choreograph und Lehrer. Er studierte den einzigartigen Stil der Butoh Gründer von Tatsumi Hijikata und Kazuo Ohno, wie auch deutschen neuen Tanz, welche Einflüsse aus dem Butoh verarbeitet hat.
Seine Art der Performance kombiniert Butoh Elemente mit schauspielerischer Arbeit, Gymnastik, Gesang, Kampfkunst und Zen Buddhismus. Die darstellerische Einzelarbeit von Ken Mai wurde mit der Company des „Naamio ja Hûyhen Physical Theatre" in Helsinki gezeigt sowie in Europa, Himalaya, Mexico und Japan.
Butoh Bigaku befasst sich mit der Liebe und Schönheit des Universums; mit einer feinstofflichen Welt, die in ihrer Dunkelheit und ihrem Licht so ruhig und schön ist. Eine Welt, wo die herab fallende Blume im Auf lösungsprozess, eine Ästhetik des Todes entlarvt. Geburt und Tod, Weiblichkeit und Männlichkeit, Glück, Melancholie, Rituale und Liebe, dies alles ist in uns enthalten und begleitet unsere innere Reise in die heutige chaotische Gesellschaft. Im Mittelpunkt des Ganzen ist die blühende Blume in der Seele.
Tanzaufführung Fr., 14.Mai 2010 // 20 Uhr // Eintritt AK: € 10 "
Tanzaufführung Sa., 15.Mai 2010 // 20 Uhr // Eintritt AK: € 10
Workshop: So., 16.Mai 2010 // 09 Uhr -14 Uhr // Kosten € 50
mit Voranmeldung bei Elke Kim
Ken Mai kombiniert in seinem Kurs Butoh & Zen, zur Körperarbeit dienen verschiedene Methoden von Yoga und Meditation.
http://www.kenmaibutoh.com
atelier@elke-kim.com
Room Service 10 - Theatrale Erlebnisräume
22. - 25. Oktober 2009
Auf sechs Etagen wird das Publikum durch zwölf Räume geführt, die 25 Künstler aller Sparten zu einem Performance-Körper aufladen, der theatrale, musikalische, akustische, sensorische oder visuelle Erlebnisräume bietet.
Die erste Staffel von ROOM SERVICE war 2004 nominiert für den Kölner Tanzpreis. Seit dem wird das Projekt mindestens einmal pro Jahr in Köln gespielt.
http://www.bodyincrisis.com
Spuren der Verirrten - Theater TKO
3.- 12. September 2009
Peter Handke
Regie, Choreografie, Ausstattung: Nada Kokotović
Es tanzen: Grit Bardowicks, André Jolles, Phuong Thuong
Es spielen: Zeljka Preksavec, Till Brinkmann, Christine Sohn
Eine Produktion des Theaters TKO Köln
Namenlose Gestalten - einzeln, paarweise oder zu dritt – treiben durch einen leeren Raum. Eine kleine Völkerwanderung. Auf der Suche oder auf der Flucht umkreisen die Figuren die Fragen der menschlichen Existenz. Im Dahintreiben finden sie zu ihren Worten. Alles schwindet: der Bezug zum Anderen, die Möglichkeit zum Frieden und zum Umkehren. Selbst die Zeit hat ausgespielt. Ein aufmerksamer Beobachter beschreibt die in Bruchstücke zerfallenen Schicksale. - Wie eine Vertreibung aus der Menschheitsgeschichte erzählt Peter Handke sein poetisch-düsteres Traumspiel. Hier gibt es keine Handlung und keine Tragödie, nur Stimmen, Körper und Bewegung. In der Kreation des TKO-Schauspieler- und Tänzerensembles verdichten sich Handkes kraftvolle Sprachbilder zu einem verstörenden Endzeit-Tableau.
http://www.tko-theater.de