2. Kunstfestival STROM
30. August - 2. September 2012
Internationales Kulturprogramm vom 30.8. bis 2.9.2012 im Rheinauhafen
2. Kunsthaus Rhenania Festival „Strom" und 2. Rhenania Kunstpreis
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr geht das Kunsthaus Rhenania Festival „Strom“ in die zweite Runde. Vom 30. August bis 2. September 2012 erwartet die Besucher ein vielfältiges, spartenübergreifendes Programm. Leitmotiv für die über 70 KünstlerInnen aus mehreren Ländern ist der Guckkasten / die Wunderkammer. Es wird zum zweiten Mal der Rhenania Kunstpreis von einer renommierten Jury an einen Bildenden Künstler vergeben. Das Kunstfestival steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke und wird vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt.
Programmablauf im Saal und in den Ateliers (Genaue Lagepläne finden Sie auf dem Festival)
Donnerstag 30. August 2012
19:00 Uhr Grußwort: Angela Spizig (Bürgermeisterin der Stadt Köln und Beirat KHR)
Eröffnung: Schirmherr Andreas Hupke (Bezirksbürgermeister Köln Innenstadt)
20:00 Uhr AGB, Performance
20:30 Uhr Matthias Schriefl, Musik
20:30 Uhr Kölner Kästchentreffen, Papiertheater
21:00 Uhr Erstes großes Künstler-Büchsenwerfen, Aktion
21:30 Uhr „Ai Weiwei: Never Sorry“ von Alison Klayman, Film
22:00 Uhr Walk of the Elephants, Musik
23:00 Uhr goldman, Musik
Freitag 31. August 2012
18:00 Uhr Eli Thoböll Solo, Musik
18:00 Uhr „Die Schaukel des Sargmachers“ von Elmar Imanov, Film
19:30 Uhr Gregor Weber & Gwendolin Gemmrich, Tanztheater
20:00 Uhr „Ai Weiwei: Never Sorry“ von Alison Klayman, Film
Gespräch mit Tienchi Martin-Liao
20:00 Uhr Erstes großes Künstler-Büchsenwerfen, Aktion
20:30 Uhr Volker Hennes, Musik
22:00 Uhr „Dressing the city and my head is a shirt" von Hiesl-Kaiser-Paulus, Film & Gespräch
22:00 Uhr Random Code & Ancient Patterns, Musik
Samstag 1. September 2012
14:00 Uhr Spuks in the City, Workshop
15:00 Uhr Josef Wilms, Lesung
16:00 Uhr Katharine Sehnert, Performance
16:00 Uhr Mary Bauermeister, Lesung
psst pp Piano – Hommage á Mary Bauermeister, Film von Gregor Zootzky
17:00 Uhr Katharine Sehnert, Performance
18:00 Uhr Kölner Kästchentreffen, Papiertheater
18:00 Uhr Swantje Lichtenstein, Lesung
19:00 Uhr Ramón Gorigoitia, Performance
19:00 Uhr Swantje Lichtenstein, Lesung
19:30 Uhr Erstes großes Künstler-Büchsenwerfen, Aktion
19.30 Uhr „Dressing the city and my head is a shirt" von Hiesl-Kaiser-Paulus, Film
20:00 Uhr Ginsberg & Schneider-Hollek, Musik
20:00 Uhr Kölner Kästchentreffen, Papiertheater
20:30 Uhr Erstes großes Künstler-Büchsenwerfen, Aktion
21:00 Uhr „Harras Bureau“ vom Yvette Krause & Ralph Kummerow, Film & Gespräch
22:00 Uhr Missiles, Musik
22:30 Uhr „Ai Weiwei: Never Sorry“ von Alison Klayman, Film
00:00 Uhr „Die Schaukel des Sargmachers“ von Elmar Imanov, Film
Sonntag 2. September 2012
14:00 Uhr Spuks in the City, Workshop
14:00 Uhr „Dressing the city and my head is a shirt" von Hiesl-Kaiser-Paulus, Film
15:00 Uhr Die Brausen, Musikperformance
15:30 Uhr „Ai Weiwei: Never Sorry“ von Alison Klayman, Film
16:00 Uhr Katharine Sehnert, Performance
16:30 Uhr Josef Wilms, Lesung
17:00 Uhr Katharine Sehnert, Performance
17:00 Uhr „Die Schaukel des Sargmachers“ von Elmar Imanov, Film
17:00 Uhr Erstes großes Künstler-Büchsenwerfen, Aktion
18:00 Uhr Verleihung Rhenania Kunstpreis 2012 anschließend Get Together
Wunderkammern und Kabinette
Aljoscha
Mary Bauermeister
Das Labor - Gerd Mies & Michael Nowottny & Michael Staab & Norbert van Ackeren
Albert Schech
Papiertheater „Kölner Kästchentreffen“ – Gerd Kuck & Barbara Räderscheidt & Herbert Rosner
& Jojo Wolff & Theo Kerp
Anka Herbster & Sandy Craus
Christoph Mügge & Sebastian Mügge (Schweden)
Claudia Breuer
Damaris Salewsky & Cristian Silva Avaria & Carolina Redondo & Hans Paul Isenrath
EIENgroup - Elke Kim & Jun Kim
Matthias Schmeier
Monika Ortmann
Oliver Niemöller
René Böll & Gu Gan (China)
goldman
Alberto Lares
Andrea Morein
Anne Karen Hentschel & Simon Horn & Rita Lass
Lisa Cieslik - Simone Gad & Lilli Muller & Suzanna Schulten (USA)
Yves Muller (Frankreich)
Musik und Performance
Walk of Elephants
Volker Hennes
Random Code & Ancient Patterns
Missiles
Matthias Schriefl
Gregor Weber & Gwendolin Gemmrich
Katharine Sehnert
AGB - Benedetta Reuter & Achim Tang & Georg Wissel
Ramón Gorigoitia
Ginsberg & Schneider-Hollek
goldman
Die Brausen
Eli Thoböll
Filme (täglich)
„Ai Weiwei: Never Sorry“ von Alison Klayman,
„Die Schaukel des Sargmachers“ von Elmar Imanow,
„Harras Bureau“ von Yvette Krause und Ralf Kusserow-Krause
"psst pp Piano – Hommage á Mary Bauermeister" von Gregor Zootzky
„Dressing the city and my head is a shirt" von Angie Hiesl, Roland Kaiser und Peter Paulus
Lesungen
Mary Bauermeister
Swantje Lichtenstein
Josef Wilms
Rahmenprogramm
5 Orte Performances - Regina Bussmann, Max Horde (Frankreich), Gerno Bogumil, Katharina Nieradzik, Benedetta Reuter, Alex Mora, Lala Nomada (Mexiko), Stephan US, Carola Willbrand, Mark Met (Niederlande), Tine Wille
Genaue Infos zu den Künstlern und deren Arbeiten finden Sie unter: www.stromfestival.de
Öffnungszeiten
Donnerstag, 30. August 19:00 - 24:00 Uhr
Freitag, 31. August 15:00 - Open End
Samstag, 1. September 12:00 - Open End
Sonntag, 2. September 12:00 - 19:00 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte 5 € (ermäßigt 4 €]
Festivalkarte 10 € (ermäßigt 8 €]
Kinder bis 16 Jahre: Eintritt frei
Ort
Kunsthaus Rhenania am Rheinauhafen
Bayenstraße 28
50678 Köln
www.kunsthaus-rhenania.de
www.stromfestival.de (ab Mitte August aktualisiert)
Veranstalter
Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.
Festivalleitung: Bernd Arnold & Patrizia Marchese
Musikalische Leitung: Oliver Niemöller
Filmprogramm: Thomas Finder
kontakt@kunsthaus-rhenania.de
Pressekontakt
Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.
Presse: Gertrud Enders, Telefon: 0221 - 4062176, info@marketingflow.de
Weitere Informationen: www.stromfestival.de & www.kunsthaus-rhenania.de
Das Kunstfestival wird gefördert durch:
Kulturamt Köln, Hilgert Media Design, Koeln-Art, PR-Köln, Art+Bijou, Meine Südstadt, Beirat Kunsthaus Rhenania, Kunst im Rheinland und präsentiert durch die Stadtrevue
Pressemitteilung
Köln, Juli 2012. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr geht das Kunsthaus Rhenania Festival „Strom“ in die zweite Runde. Vom 30. August bis 2. September 2012 erwartet die Besucher ein vielfältiges, spartenübergreifendes Programm. Leitmotiv für die über 70 KünstlerInnen aus mehreren Ländern ist der Guckkasten / die Wunderkammer. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 30. August um 19 Uhr statt. Zudem wird zum zweiten Mal der Rhenania Kunstpreis von einer renommierten Jury an einen Bildenden Künstler vergeben. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 2. September um 18 Uhr statt.
Das Festival findet in allen Gebäudeteilen des Kunsthaus Rhenania statt. Ein Teil der Arbeiten wird eigens für den Ausstellungsort konzipiert. Installationen, experimentelle Musik und Jazz, Performance, Tanz, Filme, Lesungen, Skulpturen, Malerei und Fotografie verschmelzen in Wunderkammern und Kabinetten zu einem außergewöhnlichen Kulturereignis.
Neu bei „Strom“ ist in diesem Jahr die Vorgabe eines thematischen Bezugspunktes für die künstlerische Arbeit. Damit sollen der Austausch der im Kunsthaus Rhenania ansässigen Künstler und der eingeladenen Gastkünstler aus dem In- und Ausland intensiviert und das Profil des Festivals geschärft werden. Darüber hinaus eröffnet das Motiv neue Möglichkeiten, die Synergien zwischen Tänzern, Performern, Musikern, Medienkünstlern, Bildenden Künstlern und Literaten im Kunsthaus Rhenania zu fördern.
Der Rhenania Kunstpreis wird an an einen Gastkünstler für Bildende Kunst verliehen. Er wird von einer Jury bestimmt, der in diesem Jahr Dr. Winfried Gellner, Heinz Holtmann, Barbara Foerster, Dr. Johannes Stahl und Ulla Ströhmann angehören werden. Als Preis erhält der ausgewählte Künstler 2013 eine Ausstellung in der Halle des Kunsthauses.
Dr. Johannes Stahl, Freier Kurator: „Das Festival und der Rhenania Kunstpreis haben im letzten Jahr für viel positive Resonanz gesorgt. Die Akzeptanz dieses Kunstortes ist nicht nur überregional, sondern auch im Rheinauhafen selbst gewachsen. Das Kunsthaus zeigt, dass hier vielfältige und international anerkannte Kultur entsteht. Und das seit vielen Jahren.“
Das Festival „Strom“ wird veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem die Künstler des Kunsthauses Rhenania im Kölner Rheinauhafen organisiert sind. Es steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke und wird vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt. Das Grußwort spricht die Bürgermeisterin der Stadt Köln Angela Spizig.
Das Kunsthaus Rhenania besteht seit 1987. In dem ehemaligen Getreidespeicher arbeiten zurzeit über 40 internationale Künstler aller Gattungen. Die regelmäßige Zusammenarbeit mit Gastkünstlern und die zahlreichen Veranstaltungen prägen den offenen Charakter der Kreativschmiede. Sie gilt über die Grenzen Kölns hinaus als eine der führenden Orte des Austauschs und der Begegnung für Künstler.
*Programmänderungen vorbehalten
Website Kunstfestival STROM
Pressestimmen
Kunst am Fluss
MeineSüdstadt.de am 31.8.2012
"Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr das Kunstfestival "Strom" im Kunsthaus Rhenania statt. "Strom", weil das Rhenania am größten deutschen liegt – und auch weil die Assoziationen - Bewegung, Energie, Fluss, Leben - nach Meinung der Veranstalter gut zum Charakter des Veranstaltung passen. Und damit der energetische Austausch Früchte tragen kann, zeigen nicht nur im Rhenania arbeitende Künstler ihre Werke. Rund 70 Künstler aus sehr verschiedenen Bereichen und aus ganz Köln nehmen in diesem Jahr teil und präsentieren ihre Ausstellungsstücke in der Halle und den Ateliers. Das „Kölner Kästchentreffen“, das ebenso wie das Kunsthaus in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen feiert, gab den Impuls zum Themenschwerpunkt "Guckkasten/Wunderkammer" und zeigt auch selbst auf dem Festival einige Stücke. Nachdem also im letzen Jahr der Schwerpunkt auf multimedialen Performances lag, geht es in diesem Jahr eher um Installationen. Inhalte wurde so wenig vorgegeben wie die Präsentationsform...
...Im Gang gegenüber stimmt eine Gruppe aus verschiedenen Künstlern die Präsentation ihrer Arbeiten aufeinander ab. "Am besten, man schaut es sich an", sagt Künstlerin Damaris Salewsky und lächelt –und das lohnt sich in jedem Fall."
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Friedrichs Zopf muss ab!
Kölner Stadtanzeiger am 31.8.2012
"Mary Bauermeister ist ein Profi. Ihre Installation "Zopf ab" im Atelier Lokai-Arnold-Specht im Kunsthaus Rhenania ist am Donnerstag nachmittag fast fertig. Wortgewandt formuliert sie ihr künstlerisches Anliegen und reicht eine dicke Mappe mit Fotos und Skizzen ihres Projektes "50 Jahre Fluxus, 1962-2012" rüber: "Sie haben ja wenig Zeit." Die anderen Künstler schleppen derweil noch ihr Material durch das Treppenhaus..." Susanne Kreitz über das Kunstfestival STROM.
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Ein Speicher voller Wunder
Kölnische Rundschau am 30.8.2012
"Aus dem Getreidespeicher wurde eine Wunderkammer. Das Rhenania am Kai des Rheinauhafens ist aber keinem Märchen entsprungen, das Künstlerhaus verwandelt vielmehr sein Innenleben im Spätsommer, wenn das Festival STROM ansteht..." Thomas Linden über das 2. Kunstfestival Strom.
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Eine Wunderkammer im XXL-Format
Kölner Stadtanzeiger am 13.8.2012
"In den Wunderkammern der Spätrenaissance und des Barock (Nachfolger der Kuriositätenkabinette) wurde nicht unterschieden zwischen Kunst und Handwerk, Kunstwerken aus der Natur und Kunstwerken aus Menschenhand. Schön musste es sein, originell, ausgefallen, viele kleine Wunder, bunt und vielfältig. Das Kunsthaus Rhenania lädt Ende August zum zweiten Festival „Strom“ ein, nach der rege frequentierten Premiere mit rund 2000 Besuchern im vorigen Jahr diesmal mit einem Leitmotiv: der Guckkasten/die Wunderkammer." Susanne Kreitz über die Vorbereitungen zum Kunstfestival STROM
http://www.ksta.de/koeln/kunst-festival-eine-wunderkammer-im-xxl-format,15187530,16869592.html
2. Rhenania Kunstpreis
Stromfestival 2012
2. September 2012
Die Jury hat getagt – und ihr Ergebnis ist einstimmig.
Der Rhenania-Kunstpreis geht dieses Jahr an Anne Karen Hentschel, Simon Horn und Rita Lass.
Ihre Installation „Belvedere“ greift in spielerisch-exakter Weise das Festivalthema der Wunderkammern auf. Das Betrachterpodest kehrt die Idee des Guckkastens um und versetzt den Betrachter quasi ins Innere einer offenen Bühnensituation. In gezielt inszenierten Ausblicks-Elementen peilt die Installation daneben wirksame, aber oft übersehene Merkmale des Atelierraums an: Farbdosen, Rümpelregal, Raumecken sowie die einschlägige Nummer 5 des ehemaligen Hafenkrans vor dem Fenster. Überzeugt hat die Jury besonders das gelungene Zusammengehen der sehr verschiedenen Ansätze des Trios zu einer ausgereiften und homogenen Arbeit.
Beeindruckt hat die Jury das Kölner Kästchentreffen. Allein schon die unbespielten Bühnen, wesentlich mehr aber die Aufführungen dieser ruhigen Miniaturbühnen überzeugen durch ihr abgeklärt-verspieltes Theater mit poetischen Bildwelten aus Papier. Besondere Erwähnung verdient auch die überzeugende Rauminstallation von Mary Bauermeister. Die grande Dame der Kölner Kunstszene hat ein subtil-freches Spiel mit den Nationalfarben unternommen. Ihre umgekehrte Anordnung und die Form als gigantischer und immer dünner werdender Zopf stellt dem derzeitigen Fähnchenhype eine abgeklärte Position entgegen.
Der Rhenania Kunstpreis wird an an einen Gastkünstler für Bildende Kunst verliehen. Er wird von einer Jury bestimmt, der in diesem Jahr Dr. Winfried Gellner, Heinz Holtmann, Barbara Foerster, Dr. Johannes Stahl und Ulla Ströhmann angehören. Als Preis erhält der ausgewählte Künstler für 2013 Möglichkeit in der Halle des Kunsthauses eine Einzelausstellung auszurichten.
Website Anne Karen Hentschel
Website Simon Horn
Website Rita Lass