3. Kunstfestival STROM

5. - 8. September 2013

Nach dem erfolgreichen Start in den beiden vergangenen Jahren geht das Kunsthaus Rhenania am Rheinauhafen mit dem Kunstfestival Strom in die dritte Runde. In diesem Jahr vom 5. bis 8. September präsentiert sich Strom als Plattform für ephemere Kunst.

Mehr als 35 externe Künstler werden in allen Gebäudeteilen des Kunsthauses Rhenania zu sehen und zu hören sein, mit Installationskunst, Lichtkunst, Sound Art, Noise, Experimentalmusik, Performance und Tanz. Ein großer Teil der Arbeiten wird eigens für den Ausstellungsort konzipiert.

Die Eröffnung des 3. Kunstfestivals findet am Donnerstag, 5. September 2013 um 19 Uhr, mit einer Performance von Jan Glisman, statt. Das Grußwort sprechen Bezirksbürgermeister Andreas Hupke und Barbara Foerster, Referentin für Bildende Kunst, Literatur, Film, Kulturamt der Stadt Köln.

Zudem wird zum dritten Mal der Rhenania Kunstpreis von einer renommierten Jury an einen Bildenden Künstler vergeben. Der Preisträger erhält eine Ausstellung im Sommer 2014 im Kunsthaus Rhenania. Die Preisverleihung des Wettbewerbs findet am Sonntag, den 8. September um 18.30 Uhr statt. Mehr Informationen zum Preis finden Sie anbei.

Das 3. Kunstfestival STROM wird veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem die rund 40 Künstler des Kunsthauses Rhenania im Kölner Rheinauhafen organisiert sind. Es steht unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke.


Installation
Eli Cortiñas
Dan Dryer
Kerstin Ergenzinger
Jan Glisman
Stef Heidhues
Lang/Baumann
Markus Linnenbrink
molitor & kuzmin
Evangelos Papadopoulos
Pepper & Woll
Gregor Schwellenbach
Jens Standke
Mirko Tschauner
& die Preisträger Kunstpreis Rhenania 2012: Rita Lass, Simon Horn, Karin Hentschel

Konzert
Echo Ho
FU ACUNE
FarbTon
The Knob, The Finger & The It
OSMOSIS
Gregor Schwellenbach
Sculptress of Sound
Titanoboa
Trio CEL + Philip Zoubek

Performance / Tanz
BodyInCrisis (Tanz)
Ursula Nill (Tanz)
Alex Mora & Jorge Hidalgo (Performance)
Sören Siebel (Installation, Performance)

Kino
in Kooperation mit dem Videonale e.V.:
Mariola Brillowska
Shezad Dawood
Christian Jankowski
Jane Jin Kaisen & Guston Sondin-Kung
Michal Kosakowski
Chang-Jin Lee
Anahita Razmi
Frances Scholz
John di Stefano
Tobias Yves Zintel

Party mit
Christian Aberle
Lena Willikens
Shumi & Okinawa 69
u.v.m.



Kunstpreis Rhenania

Der Kunstpreis Rhenania wird parallel zum Festival an einen Bildenden Künstler vergeben. Der Open Call löste in diesem Jahr weltweite Reaktionen aus, aus Mittel- und Osteuropa, USA bis hin nach Uruguay, Thailand, Südafrika oder dem Libanon, mit über 60 Konzeptvorschlägen.

Inhalt der Bewerbung stellt eine Ausstellung in der Halle des Kunsthauses dar. Der Gewinner erhält die Möglichkeit, das eingereichte Konzept im Juni 2014 zu realisieren. Der Open Call definiert keine Beschränkung im Alter, der Ausbildung oder der Ausstellungserfahrung. Wichtig ist ein aussagekräftiges Werk, bzw. ein überzeugendes Ausstellungskonzept.

In der Jury: Barbara Foerster (Kulturamt der Stadt Köln), Elke Kania (Kunst- und Filmwissenschaftlerin, Universität zu Köln), Dr. Winfried Gellner (ehemals Kulturamt), Patrizia Marchese (Künstlerin).

Die eingereichten Konzepte stehen der Öffentlichkeit auch während des Festivals zur Einsicht zur Verfügung. Es werden Kurzbeschreibungen, Skizzen und Werkvorschläge (keine Originale) gezeigt.



Informationen zum Festival:

Pressekonferenz
Mittwoch 4. September: 14:00

Öffnungszeiten
Donnerstag 5. September: 19:00 – 00:00
Freitag 6. September: 15:00 – Open End
Samstag 7. September: 12:00 – Open End
Sonntag 8. September: 12:00 – 22:00

Eintrittspreise
Tageskarte 10 € (ermäßigt 6 €)
Festivalkarte 15 € (ermäßigt 11 €)

Das 3. Kunstfestival Strom wird unterstützt durch:
Kulturamt der Stadt Köln
RheinEnergie Stiftung Kultur
Bezirksvertretung Innenstadt
HGK – Häfen und Güterverkehr Köln

Sponsoren
Gaffel
Finder TV
Kettler Druckverlag
Colonia
Hotel & eventbs GmbH
Steinzeug Keramo

Partner
Beirat Kunsthaus Rhenania
Videonale e.V. Bonn
Cityleaks Festival Köln
ON Neue Musik
Rheinlesen

Medienpartner
Stadtrevue
Kunst im Rheinland
MeineSuedstadt.de




Veranstalter
Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.

Künstlerische Leitung und Organisation
Maria Wildeis

Assistenz
Marina Trancoso

Pressekontakt
Maria Wildeis

Vorstand
Thomas Finder, Elke Kim, Heiko Specht

Ort
Kunsthaus Rhenania im Rheinauhafen
Bayenstraße 28
50678 Köln
0221-16898479
kontakt@kunsthaus-rhenania.de
www.kunsthaus-rhenania.de
www.stromfestival.de


*Programmänderungen vorbehalten
Stand 1. August 2013

Website 3. KUNSTFESTIVAL STROM

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Kunstpreis Rhenania – Preisträger 2013!!

11. September 2013

Rhenania Kunstpreis

Wir freuen uns, verkünden zu dürfen, dass der Preisträger  des 3. Rhenania Kunstpreises 2013 der amerikanische Künstler Derek Coté ist.

Die Jury, bestehend aus Barbara Foerster (Kulturamt der Stadt Köln), Elke Kania (Kunstwissenschaftlerin Uni Köln), Winfried Gellner (ehem. Kulturamt der Stadt Köln), Dennis Hochköppeler (Galerie DREI) und Patrizia Marchese (Künstlerin im Kunsthaus Rhenania) wählte in diesem Jahr einstimmig das überzeugenste Konzept aus über 60 internationalen Bewerbungen aus, die aus nahezu allen Kontinenten vertreten waren. Die Bewerbung umfasste ein Ausstellungskonzept im Kunsthaus Rhenania, das im Sommer 2014 realisiert wird.

Derek Coté ist 1972 in Kanada geboren und arbeitet in Detroit, USA. Er hat bereits einschlägige Erfahrungen als Bildender Künstler in Amerika und Europa gesammelt, durch Gruppenausstellungen, Preise und Stipendien. Mit Terra Nullius (No Man´s Land) präsentiert der Künstler seine Erlebnisse in Svalbard, einem Archipel, das uns unter dem Namen Spitzbergen geläufig ist. Lange Zeit galt dieses Land als sog. Niemansland, bis es ein Vertrag 1920 der Souveränität Norwegens zuschrieb: mit der Bedingung, dass die Insel entmilitarisiert bleibt und die 39 Unterzeichnerstaaten ihren wirtschaftlichen Aktivitäten frei nachgehen können. Besonders die Sowjetunion interessierte sich einst für den Kohleabbau, und noch heute gibt es hier Exklaven, in denen Russisch gesprochen wird. (Quelle: SpOn)

In der Ausstellung wird der Künstler diese und andere „Leerstellen“ unseres Planeten betrachten und Objekte, die teilweise vom Archipel Svalbard stammen, in die Präsentation miteinfließen lassen. Auch Projektionen, kinetische Objekte, Intarsien, Papier, Video und Klang finden Verwendung in seiner Konzeption. Dem Betrachter soll die Möglichkeit gegeben werden, die einzelnen Präsentationen wie Fundstücke oder archivarisch aufgearbeitete Objekte zu betrachten und sich selbst auf Entdeckung zu begeben.

Die raumbezogene Multimediainstallation „Terra Nullius (No Man´s Land), 2013“ des kanadischen Künstlers Derek Coté (geboren 1972, wohnhaft in Detroit, USA) überzeugt – so die Jury – indem es das Phänomen des „Niemandslandes“ als Fehlstelle für den Betrachter im Ausstellungskontext „nutzbar“ macht. Cotés mediale Varianz begünstigt eine ortsbezogene Rezeption im Kunsthaus Rhenania.

Ebenso spricht die Jury eine lobende Erwähnung aus für die eingereichten Projekte von Moritz Fingerhut und Friedrich Ludmann.

http://derekcote.com/

kontakt@kunsthaus-rhenania.de

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Pressestimmen

Liveschalte: Tonexperiment

WDR Lokalzeit 5. September 2013

Liveübertragung der spektakulären Eröffnungsperformance von Jan Glismann zum dritten Kunstfestival Strom im Kunsthaus Rhenania.

Link zum Filmbeitrag

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Flüchtiges Vergnügen

Kölnische Rundschau 5. September 2013

Marcus Ditger schreibt: "Wer dieser tage durch den Rheinauhafen spaziert, dem bietet sich beim genaueren Hinsehen ein merkwürdiges Bild: Aus den fesnstern des Kunsthauses Rhenania ragen zwei riesige, seifenartige Plastikgebilde..."

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Kunstfestival Strom

Stadtrevue 1. September 2013

Sabine Elsa Müller in der Stadtrevue über das Kunstfestival: "Die herkömmliche Abgrenzungen sind heute ebenso überholt wie der jahrzehntelang als obligatorisch geltende Hinweis auf die Internationalität der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler. Wo sich die künstlerische Vita immer selbstverständlicher über Kontinente hinweg bewegt, spielt der Geburtsort keine Rolle mehr..."

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Umgang der Kunst mit der Zeit

Kölner Stadtanzeiger 5. September 2013

"Zwei große, durchsichtige Plastikballons sind in die Fenster im dritten Obergeschoss des Kunsthauses Rhenania geklemmt. Gemeinsam mit einem Holzkonstrukt, dem „weißen Kran“, deutet die Fassade zum Hafenbecken auf den Beginn des Festivals „Strom“ hin, das Donnerstagabend beginnt. Dieses Jahr widmet sich das Festival für zeitgenössische Kunst, Videoinstallationen und Performances besonders der Vergänglichkeit, aber auch der Schnelllebigkeit der Kunst. „Das ganze Festival ist eine Performance. Alle medialen Formen müssen mit Zeit umgehen“, sagt Kuratorin Maria Wildeis." Isabel Schoelen im Kölner Stadtanzeiger über das 3. Kunstfestival STROM.

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Strom und Strömungen

MeineSüdstadt.de 3. August 2013

Nora Koldehoff über das Kunstfestival Strom in MeineSüdstadt.de"

Als Patrizia Marchese und Bernd Arnold vor drei Jahren zum ersten Mal ihre Idee umsetzen konnten, das Kunsthaus “Rhenania” am Rhein zu einem Ort des künstlerischen Austauschs in allen Disziplinen zu machen, konnte niemand sagen, wie lang es ihr “Stromfestival” geben würde. Inzwischen findet es bereits zum dritten Mal statt – diesmal allerdings unter neuer künstlerischer Leitung. Die Kunsthistorikerin Maria Wildeis zeichnet diesmal für die Auswahl und Präsentation der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler verantwortlich..."

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